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Einzelsport Jugend   Gießen

21. April 2024
Bezirksjahrgangsmeisterschaften

Sechs Bronzemedaillen für Nachwuchs aus Kreis Gießen

Bericht von Norbert Englisch

Insgesamt 19 Teilnehmer/innen (Vorjahr 23) aus dem heimischen TT-Kreis nahmen in den acht Altersklassen an den Bezirks-Jahrgangsmeisterschaften in Bad Orb teil. Ein großer Wurf gelang auch dieses Jahr nicht, auf das Siegertreppchen schafften es sechs Spieler/innen. Allesamt scheiterten diese im Halbfinale: Alina Seibert (TSF Heuchelheim/AK1), Synnove Ehrt (TSV Allendorf/Lumda-AK2), Majomi Marie Klingelhöfer (TSV Allendorf/Lumda-AK3), Svea Marit Riedinger (TSV Allendorf/Lda.-AK4), Moritz Ruschig (SV Münster/AK4). Im Vorjahr hatte es einmal Silber und zweimal Bronze für heimische Nachwuchsasse gegeben.

Zusammen mit dem vornominierten Manuel Heldebrand (FSV Lumda/AK3) qualifizierten sich sieben heimische Teilnehmer/innen für die Hessischen Jahrgangsmeisterschaften, die am 1./2. Juni in Watzenborn-Steinberg stattfinden werden.

AK 1: Knapp scheiterte Joris Schneider (TTC Wißmar) als Gruppendritter, aber Emil Beukemann (TSF Heuchelheim) schaffte bei nur einer Niederlage gegen Wirker (TTC Fulda-Maberzell) das Weiterkommen in die Hauptrunde. Dort traf er auf Schusser (SG Bruchköbel), der ihm den Weg ins Halbfinale verbaute.

Für Emma Sporck und Lilly Wissner (beide TSV Allendorf/Lumda) war das Turnier nach der Gruppenphase zu Ende, Alina Seibert (TSF Heuchelheim) kam bei einer Niederlage gegen Franzkowiak (TSV Arzell) weiter. In der 1. Hauptrunde wurde Brill mit 3:1 geschlagen, im Halbfinale wartete Waitz (ebenfalls TTC Hain-Gründau) auf die Heuchelheimerin. Da Seibert den Vorjahressieg gegen die spätere Bezirksmeisterin nicht wiederholen konnte, blieb es bei der Bronzemedaille.

AK 2: Kailey Grace Baker als Gruppenzweite und Synnove Ehrt als souveräne Erste (beide TSV Allendorf/Lumda) hatten das zweifelhafte Glück in der 1. Hauptrunde aufeinanderzutreffen. Ehrt setzte sich klar durch, traf aber im Halbfinale auf die spätere Siegerin Schlauch (TTC Lieblos), der sie mit 0:3 unterlag. Lea Marie Kremser (SV Ettingshausen) war als Gruppenletzte ausgeschieden.

Bei den Jungen hatte Mick Uhde (SV Ettingshausen) Pech, als er im entscheidenden Spiel um das Weiterkommen gegen Tepic (TTC Altenstadt) mit 9:11 im 5. Satz verlor. Mit nur einem Erfolg über den jeweiligen Gruppenletzten waren Vincent Wagner (TV Lich) und Nils-Luca Nachtigall (TSV Allendorf/Lumda) nicht aus der Gruppe herausgekommen.

AK 3: Maximilian Jung (TSV Allendorf/Lda.) erspielte sich bei nur einer Niederlage gegen Jonas Schusser (SG Bruchköbel) die Quali für die Endrunde, für Jannis Heinemann (TV Lich) und Bastian Dziedzioch (TSF Heuchelheim) war der Wettbewerb jedoch nach den Gruppenspielen zu Ende. Für Jung ging es dann in der Hauptrunde ebenfalls nicht weiter, er unterlag Misiewicz (SG Büchenberg) mit 1:3.

Bei den Mädchen spielte sich Majomi Klingelhöfer (TSV Allendorf/Lda.) souverän mit vier Siegen aus der Gruppe ins Halbfinale. Gegen die spätere Meisterin Böshans (SV Nieder-Ofleiden) führte die Lumdatalerin mit 2:1, musste aber ihrer Kontrahentin zum Sieg gratulieren.

AK 4: Einen kuriosen Verlauf nahm die Konkurrenz der jüngsten Altersklasse der Jungen. Erik Schepp (SV Ettingshausen) holte in seiner Sechsergruppe immerhin zwei Siege, der 4. Rang reichte aber nicht für die Hauptrunde. Ole Beukemann (TSF Heuchelheim) hatte zwar Mattis (TSV Arzell) mit 3:2 geschlagen, war dem Gruppensieger Leschik (TTV Gründau) aber deutlich mit 0:3 unterlegen. Mit dem schlechteren Satzverhältnis dieser drei verpasste Beukemann unglücklich als Dritter den Einzug ins Halbfinale. Diesen hatte Moritz Ruschig (SV Münster) souverän mit fünf Siegen geschafft. An Position 1 gesetzt verlor der Münsterer dort gegen Mattis mit 0:3, wobei der erste Durchgang zum Knackpunkt (10:12) wurde.

Bei den Mädchen erreichte Svea Marit Riedinger (TSV Allendorf/Lda.) ebenfalls das Halbfinale als Gruppenzweite, verlor aber dann mit 0:3 gegen Dittmann (SG Büchenberg).

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