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Anti-Doping-Präventionsveranstaltung beim HTTV

(hb) Unstreitig ist die Sportart Tischtennis bisher noch nie mit Doping in Verbindung gebracht worden.

Ungeachtet dieser Tatsache organisierte die Verbandsführung des hessischen Tischtennisverbandes am 9. August 2010 im Vortragssaal der Landessportschule in Frankfurt eine Präventionsveranstaltung, zu der alle Kadermitglieder, Eltern und Verbandstrainer eingeladen waren und auch der Einladung zahlreich folgten. HTTV-Vizepräsident Horst Bitsch begrüßte hierzu als Referenten den Sportwissenschaftler Manuel Ruep vom Institut für Dopingprävention in Heidelberg.

Mehr als 50 Teilnehmer genossen sichtlich einen gelungenen Vortrag. Die jungen Sportler wurden aufgeklärt über die Wirkungsweisen verschiedener Dopingsubstanzen, den Sinn und Nutzen von Nahrungsergänzungsmitteln sowie die möglichen Folgen von Medikamentenmissbrauch. Herr Ruep gab ebenso einen umfassenden Überblick über die verschiedenen nationalen und internationalen Institutionen (Wada und Nada), die für den Kampf gegen Doping einstehen, wie auch über die gesundheitlichen Spätfolgen, die bei Einnahme verbotener Mittel jedem Sportler drohen.

Hochinteressant wurde von den jungen Athleten ein Film über die förmliche Durchführung einer Dopingkontrolle bei deutschen Spitzensportlern aufgenommen, den Herr Ruep mit überzeugenden Argumenten begleitete, Tischtennis weiterhin als sauberen Sport zu erhalten.

Nach großem Beifall aller Teilnehmer verabschiete Vizepräsident Horst Bitsch den Referenten Manuel Ruep nach einer sehr gelungenen und informativen zweistündigen Veranstaltung.

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