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Mannschaftssport Jugend   Gießen

Tworuschka-Team als Titel-Favorit

Saisonvorschau für der Bezirksoberliga der Jugend

Von Norbert Englisch

Bemerkenswert ist zunächst für die Saison, dass es in dieser Runde keinen Hessenligisten aus dem Tischtennis-Kreis Gießen gibt. Verbandsligist TSV Kleinlinden stellt somit das Flaggschiff des heimischen Nachwuchstischtennis. Zwei Wochen vor den übrigen höheren Jugendklassen geht die Bezirksoberliga der männlichen Jugend, die über ein Zwölferfeld verfügt, auf Punktejagd. Als hoher Favorit gehandelt wird der NSC W.-Steinberg, bei dem das vorjährige Hessenliga-Schülerteam nun in der BOL gemeldet wurde. Auch dem TSV Allendorf/Lumda kann man eine gute Rolle zutrauen. In den übrigen heimischen Teams befinden sich in hohem Maße noch sehr junge Spieler, bei denen auf eine Leistungssteigerung gehofft wird. Neuling Sportfreunde Oppenrod dagegen wird es in der Bezirksoberliga sicher schwer haben.

NSC W.-Steinberg: Zu den Hessenliga erfahrenen Brüderpaaren Schopen und Kordyaka wurde Neuzugang Tom Tworuschka (zuvor Allendorf/Lumda) als neue Nr. 1 gestellt, und die Schülerin Lea Grohmann ergänzt das Team. In dieser Aufstellung muss der NSC als Topfavorit gelten. Aufstellung: Tom Tworuschka, Felix Kordyaka, Paul Schopen, Lea Grohmann, Tim Kordyaka, Felix Schopen

TSV Kleinlinden II: Beim TSV Kleinlinden gibt man sich keinen Illusionen hin. Man erwartet von sich selbst einen Platz im hinteren Mittelfeld, da die Hälfte des Teams sich noch im Schüleralter befindet. Betreuer Ossi Schreiber beklagt zudem, dass die beiden Jugendlichen "mit Trainingsfleiß sehr zurückhaltend sind".
Aufstellung: Moritz Schreiber, Paul Helm, Julian Langsdorf, Julian Heidmann.

TTC Wißmar: Um den erfahrenen Sebastian Schreiber herum wurde ein junges Team gebildet, aus dem Neuzugang Adam Janicki (von den TSF Heuchelheim gekommen) herausragt. Janicki gehört bei den Schülern zur erweiterten hessischen Spitze. Man darf gespannt sein, wie sich vor allem die Jungen bei der Jugend schlagen werden.
Aufstellung: Sebastian Schreiber, Adam Janicki, Leon Laucht, Alec Metsch, Florian Puls, Daniel Laufer.

Sportfreunde Oppenrod: Der Bezirksoberliga-Neuling weiß um die Schwere der Aufgabe außerhalb des Heimatkreises, Ziel ist es dann auch verständlicher Weise, dass man nicht als Letzter aus der Runde gehen will. Man baut darauf, dass man sich steigern kann und hofft, dass die Motivation der Mannschaft anhält. Diese hat sich auch durch fleißigen Trainingsbesuch von Woche zu Woche gezeigt. Veränderungen hat es im Team nur insofern gegeben, als einige Spieler die Position getauscht haben.
Aufstellung: Rene Schäfer, Lukas Schwarz, Alexander Becker, David Döring, Marvin Friedrich, Patrick Zöller.

TSV Allendorf/Lumda: Durch den Weggang von Tom Tworuschka nach Watzenborn wurden einige Pläne durcheinander geworfen - wobei man dem Spieler keinen Vorwurf macht und Verständnis für seinen Vereinswechsel zeigt. "Somit müssen die älteren Spieler ihren Beitrag leisten", so formuliert es Betreuer Bernd Hartmann. Die Lumdataler gehen auf alle Fälle von einer besseren Platzierung als im Vorjahr aus, man will Rang 5 erreichen.
Aufstellung: Manfred Krupenkow, Robin Schwarz, Viktor Krupenkow, Julian Pfeifer.

Berichte zu den Rundenspielen dieser Klasse finden Sie in den Gießener Tageszeitungen und zum Teil auch auf deren Internetseiten.
Giessener Allgemeine

Giessener Anzeiger

In gesammelter Form und übersichtlich nach Klassen gegliedert erscheinen viele Spielberichte zudem auf der Startseite des Gießener SV unter "Berichte von Teams aus dem Kreis Gießen".
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