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Einzelsport Erwachsene   Gießen

Rode erreicht Viertelfinale im Doppel

Deutsche Meisterschaft: Dömges rückt auf unter die Gesetzten – Dickhardt im Pech

Von Uwe Weichsel

Zwei Akteure des NSC Watzenborn-Steinberg waren bei den deutschen Tischtennis-Meisterschaften in Berlin am Start. Inka Dömges und Marc Rode erreichten dabei im Einzelwettbewerb die erste Hauptrunde. Dömges musste dafür überraschend nicht die Gruppenphase absolvieren. Durch die krankheitsbedingte Absage von Elke Schall (DJK Essen-Holsterhausen) rückte sie auf in die Riege der 16 für die Hauptrunde gesetzten Spielerinnen. Vielleicht war dies aber sogar ein Nachteil für Dömges, denn so ging sie „kalt“ in ihr erstes Match. Dabei traf sie auf Chantal Mantz vom Zweitliga-Spitzenreiter SV Kolbermoor, die sich tags zuvor mit drei 3:0-Siegen in ihrer Vorrundengruppe „eingespielt“ hatte. Im Rundenspiel sieben Wochen zuvor hatte die NSClerin Mantz noch besiegt. Diesmal unterlag sie der Schülernationalspielerin und musste ihr damit das Aufeinandertreffen mit Kristin Silbereisen (FSV Kroppach) im Achtelfinale überlassen.
Dafür erreichte Inka Dömges im Doppel an der Seite von Lena Krapf (Darmstadt 98) das Achtelfinale. Hier erwiesen sich dann jedoch die späteren Halbfinalistinnen Tanja Krämer (TTC Berlin) und Petrissa Solja (TTSV Saarlouis-Fraulautern) als ein unüberwindbare Hürde.
Wie geplant in der Vorrunde antreten musste Marc Rode. Ihm gelang mit drei Erfolgen der Gruppensieg. Zweimal ging es dabei für ihn über die volle Diatanz und einmal siegte er 13:11 im vierten Satz. In der anschließenden Hauptrunde folgte dann das Aus gegen den Spitzenspieler des Zweitligisten TTC Weinheim, Jörg Schlichter.
Bei der Doppel-Konkurrenz gelangte der 16-Jährige gemeinsam Jens Schabacker (TG Nieder-Roden) ins Viertelfinale. Auf diesem Weg warfen sie Ricardo Walther (TTC Jülich) und Ruwen Filus (TG Hanau) aus dem Rennen. Gestoppt wurden Rode/Schabacker erst von dem Duo Yang Lei/Philipp Floritz (ASV Grünwettersbach/SV Plüderhausen). Dieses hatte eine Runde zuvor Dennis Dickhardt und Felix Bindhammer (beide TV Hilpoltstein) im Entscheidungssatz das Nachsehen gegeben.
Noch größer war das Pech für den aus Lehnheim stammenden Dickhardt im Einzel. Ebenso wie im vergangenen Jahr verpasste er den Einzug in die Hauptrunde, obwohl er zwei Spiele gewann und nur eines verlor. Der Rückstand auf die beiden vor ihm platzierten Spieler betrug diesmal nur einen Satz.

Hier der Link zur Internetseite für die DM:
ndm2012

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