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Mannschaftssport Erwachsene   Gießen

TSF als Favorit

Neul-Brüder und Malsch verstärken Heuchelheim

Von Norbert Englisch

Nach dem Abstieg des NSC Watzenborn-Steinberg II finden sich noch zwei heimische Teams mit dem TSV Allendorf/Lumda und dem TV Großen-Linden in der Verbandsliga. Beim TSV halten sich Abgänge und Zugänge in etwa die Waage, die Lindener müssen mit dem in der Saison 2015/16 vorhandenen Personal weiter auskommen.
Während Dmytro Asieiev, der mit seiner 8:0-Bilanz im Einzel und 4:0-Doppelbilanz wesentlich zum gesicherten Klassenerhalt der Lumdataler beigetragen hat, den TSV in Richtung Dresden verlassen hat, können die Allendorfer mit Asen Asenov (TTV Richtsberg/Hessenliga-Rückrunde 14:2) und Sven Scheiwein (SV RW Leimsfeld/Verbandsliga Nord) den Weggang ihres "Riesen" doch nahezu ausgleichen.

Bezirksoberliga:
Für die in der kommenden Saison in der Bezirksoberliga startenden heimischen Vertreter ergeben sich nach dem Wechselkarussell drei ganz unterschiedliche Ausgangssituationen: Verbandsliga-Absteiger NSC Watzenborn-Steinberg II wird nahezu unverändert auf Punktejagd gehen, der Gießener SV II kann die Abgänge von Mannschaftsführer Malsch nach Heuchelheim und Fröhlig (nach F-Oberrad) ausgleichen. Wie sich die doch gravierenden Bewegungen beim TSV Klein-Linden auswirken werden, bleibt abzuwarten.
Eine Menge Arbeit hatten Abteilungsleiter Ewald Küper und seine Mitstreiter zu verrichten, ehe das Gerüst für die drei auf Bezirksebene startenden TSV-Teams stand. Die Erste erhält ein nahezu neues Gesicht, denn Patrick Klein (zum TTC Nidda), Felix Donges (zum TuS Hausen) und Marcel Drolsbach, der ohne einen Einsatz in Kleinlinden den Verein in Richtung TSG Leihgestern verlässt, sowie Daniel Volk, der eine selbstverordnete Pause antritt, musste mehr als die Hälfte der Mannschaft ersetzt werden. Sebastian Oelighoff steht wegen eines Auslandsaufenthalts in der Vorrunde ebenfalls nicht zur Verfügung. In den Kader der ersten Mannschaft kehren die Brüder Frank und Jörg Drolsbach zurück, die neben Elmar Schaub und Manuel Frank noch hoffen, einen Nachrückerplatz für die Verbandsliga zu erhalten. Zu diesen vier sind Matthias Nicolai (aus Bonn) und Stefan Adamsson (vom TuS Kriftel) zu den Klein-Lindenern gestoßen, die die Abgänge kompensieren sollen. Zwangsläufig ergeben sich jedoch Verschlechterungen für die nachfolgenden TSV-Mannschaften.
Beim Gießener SV II hat sich Mannschaftsführer André Malsch nach Heuchelheim verabschiedet und auch Sascha Fröhlig steht nach seinem Wechsel nach Frankfurt-Oberrad nicht mehr zur Verfügung. Dafür konnten aber mit Markus Geißler (von Marburg-Ockershausen) und Samuel Preuss (vorher TTV Rees-Groin/Verbandsliga West) Zugänge verzeichnet werden, die den GSV II nicht wesentlich schlechter dastehen werden lassen.

Bezirksliga:
Die Bezirksliga hat bereits vor Erstellung des Spielplans und weit, bevor der erste Ball im September geschlagen wird, einen Top-Favoriten: Infolge von vier hochkarätigen Zugängen ist stark mit einem Durchmarsch der TSF in die Bezirksoberliga zu rechnen.
Vom Gießener SV II kommt wie erwähnt André Malsch nach Heuchelheim und auch der Wechsel von Uwe Nitschke (vom TTC Lahnau) stand bereits seit Längerem fest. Kurz vor Toresschluss haben sich jetzt auch noch Ralf und Peter Neul vom Oberligisten TSV Braunfels zurückgemeldet, die bereits lange Jahre das TSF-Trikot getragen hatten. Michael Feiling und Malte Brückner rücken in die TSF-Zweite.
Der TSV Kleinlinden II wird mit den Neuzugängen Niklas Grabbe (aus NRW), Willi Zampedri (TV Hermannstein) und dem Eigengewächs Robin Schreiber (zurück vom TV Großen-Linden) versuchen, den Verlust der Drolsbach-Brüder (zurück in die erste Mannschaft) aufzufangen. Zum TV Großen-Linden kehrt Daniel Schmidt aus Utphe wieder zurück. Nicht nur bei der TSG Leihgestern wird man gespannt sein, ob Marcel Drolsbach, der zuletzt in Kleinlinden gemeldet war, nach seiner TT-Abstinenz wieder zum Schläger greifen wird. Aufsteiger Grün-Weiß Gießen wird von Tim Birkenhauer (TV Seeheim) verstärkt.

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