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Einzelsport Jugend   Gießen

7. - 8. Dezember 2024
Zweimal Bronze im Doppel

...für heimischen Nachwuchs bei Hessenmeisterschaften der Jugend 15 und 11

Bericht von Norbert Englisch

Bei den hessischen Tischtennis-Meisterschaften der Jungen und Mädchen der Altersklassen 15 und 11 in Erlensee gingen die über die Kreis- und Bezirksmeisterschaften qualifizierten Spieler/innen an die Tische. Ausgetragen wurden Einzelwettbewerbe und Doppelkonkurrenzen. Sieger und Platzierte wurden im Einzel in Vorrundengruppen im System Jede(r) gegen Jede(n) ermittelt. Die Gruppenersten und -zweiten qualifizierten sich für die Endrunden, die dann im einfachen K.-o.-System – wie im Übrigen auch die Doppel - weitergeführt wurden.

Bei den Jungen 15 hatte sich erneut kein heimischer Teilnehmer qualifiziert. Maximilian Jung und Majomie Klingelhöfer (beide TSV Allendorf/Lumda) kehrten jeweils mit einer Bronzemedaille dekoriert aus Erlensee zurück, die sie mit ihrem/ihrer jeweiligen Partner/in in der Altersklasse 11 erkämpft hatten. Für Synnove Ehrt (TSV Allendorf/Lumda) war dagegen im Viertelfinale des Doppelwettbewerbs Schluss. Im Einzelwettbewerb erreichte allein Klingelhöfer die Hauptrunde, schied dort aber gleich aus.

Synnove Ehrt (M15) gelang zwar ein klarer 3:1-Sieg über Reum (Kassel Auedamm), zwei 0:3-Niederlagen gegen Litzka (TSV Arzell) und Kilian (TV Hofheim) bedeuteten das Ende der Hoffnungen auf die Endrunden-Teilnahme. Im Doppel hatte Ehrt mit Partnerin Wang (TTC Fulda-Maberzell) die erste Runde mit einem 13:11 im Entscheidungssatz über Lehr/Reichwein (TTF Oberzeuzheim) überstanden, an den späteren Vizemeisterinnen Sattler/Litzka (TTC Salmünster/TSV Arzell) scheiterte das Duo aber deutlich.

Bei den Jungen 11 war Maximilian Jung nach drei klaren Niederlagen als Gruppenletzter ausgeschieden, aber im Doppel mit Partner Mika Misiewicz (SG Büchenberg) sollte es weiter nach vorn gehen. Gegen Klippert/Leuerle (TTC Todenhausen/OSC Vellmar) stand das Duo nach 0:2-Rückstand vor dem Aus, rettete sich aber mit einem 13:11 in den vierten Satz. Mit 11:4 und 11:8 wurde diese Klippe dann noch überwunden. Und mit großem Kampf überstanden Misiewicz/Jung auch die zweite Runde: Gegen Breitbach/Steinhoff wurden alle drei Sätze äußerst knapp (zweimal 12:10, 16:14) gewonnen. Im Halbfinale musste man sich dann Raschdorf/Hartel (TuS Kriftel) mit 1:3 beugen.

Gegen Gruppensiegerin Kras (TTC Königstein) war Majomie Klingelhöfer chancenlos, aber Siege gegen Günther (TSV Besse) und Korzun (TTC Langen) bedeuteten für sie die Teilnahme an der Hauptrunde. Gegen Dong (VfR Fehlheim) startete Klingelhöfer dann mit einem 14:12-Satzgewinn, dabei sollte es allerdings auch bleiben. Im Doppel mit Tan (SG Sossenheim) lief es aber besser: Nach einem 3:1 über Shi/Stoll (TV Niederrad/TTC Heppenheim) war die Bronzemedaille sicher. An den späteren Meisterinnen Kras/Cupic (TTC Königstein/TTC Lorchhausen) kam man trotz eines großen Kampfes (10:12, 5:11, 11:13) nicht vorbei.

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