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Mannschaftssport Erwachsene   Hersfeld-Rotenburg

Pressebericht zum 1. Spieltag - Saison 13/14

Pressebericht unseres Kreispressewartes zum ersten Spieltag unserer Kreismannschaften (Hessenliga-Kreisliga Herren)

Was für ein irrer erster Spieltag in der neuen Meisterschaftsrunde im Tischtennis. Da verliert Neuling Lax-Hersfeld in der Hessenliga zwei mal nur knapp, während das hochgelobte Heringen mit nur drei Mann - Nummer 1,3 und 7 – in Watzenborn eine deftige Klatsche kriegt!  Die Sechs aus Weiterode schafft einen tollen Sieg in der Verbandsliga, denn in Leimsfeld lag sie schon 5:7 zurück. Andererseits bekam ihre eigene Bezirksliga-Reserve keine Mannschaft in Friedewald zusammen!

Mit Weiterode beginnt auch die Berichterstattung aus der Bezirksoberliga. Die Zweite der Bebraner musste sich in einem ausgeglichenem Spiel den Gästen aus Besse 7:9 geschlagen geben. Deren Topleute Talmon und Mottl waren für die Weiteröder Roland Stauffenberg und Lothar Oeste nicht zu bezwingen. Auch das Schlußdoppel Stauffenberg/ Martin Krauß verlor sehr unglücklich 10:12 im fünften Satz. Die Kreiskollegen Richelsdorf und Lax-Hersfeld II greifen erst nächstes Wochenende ins Geschehen ein.

Auch in der Bezirksliga stand Weiterode im Mittelpunkt. Für das Sonntagspiel beim TTC Dreienberg bekamen sie keine rechte Mannschaft zusammen und mussten kampflos absagen. Am Tag vorher hatte Weiterode III wenigstens sechs Mann zusammen, spielte auch ordentlich gegen den Favoriten Lüdersdorf, musste sich am Ende aber 6:9 geschlagen geben. Nach 3:8 Rückstand brachten Jens Hansen, Lars Börner und Frank Oetzel Weiterode auf 6:8 heran, aber Michael Patan machte den Sack zum 9:6 für Lüdersdorf zu.

Nicht in stärkster Formation musste der TTC Lax-Hersfeld gleich zwei mal antreten, dennoch reichte es zu einem 9:4 Sieg gegen Unterrieden und einem etwas enttäuschendem 8:8 Remis gegen Richelsdorf II. Vom 1:4 Rückstand ließen sich die Wildecker nicht beirren und schafften durch Stephan Brack, Bernd Dämmer, Jonas Baum, Harald Bäz und Carsten Kühnel die Wende. Doch nach dem 6:4 waren wieder die Hersfelder dran. Paul Wagner, Martin Jacob, Jonas Kammerzell und HJ.Stutz brachten Lax 8:6 in Führung. Neuzugang Baum und das Schlußdoppel retteten Richelsdorf aber das verdiente Unentschieden.

Ähnlich lief es für Neuling Richelsdorf II beim Eschweger TSV. Dort gewannen Carsten Kühnel und Bernd Dämmer das Schlußdoppel mit 7:11, 12:14, 11:6, 11:8, 18:16 zum 8:8 Remis. Dabei hatte Richelsdorf aber schon 3:0 und 5:1 geführt – ein Punktverlust? Richelsdorf machte hierbei von der dieses Jahr neu eingeführten Damenersatzregelung (DES) Gebauch und lies Claudia Richter (geb. Ries), die ehemalige Ober- und Regionalligaspielerin, im forderen Paarkreuz auf die Eschweger Spitzenspieler los. Gegen den, laut TTR-Wert, gleichstarken Lieberknecht gewann sie souverän 3:0 und selbst gegen den über 100 Punkte besseren Hopfner verlor sie nur denkbar knapp im 5. Satz. Das Doppel an der Seite von Baum gewann sie ebenfalls gegen Eschweges Topdoppel Lieberknecht/Hopfner. Für Richelsdorf scheint die neue Regelung ein echter Zugewinn zu sein. Es wird interessant zu beobachten sein, wie sich die anderen DES des Kreises in den Herrenklassen schlagen werden.

Am Sonntag Nachmittag stand auch der zweite Erfolg für Lüdersdorf fest. Die Sechs um den neuen Kreismeister Tobias Mangold erkämpfte sich gegen TTV Eschwege ein mühevolles 9:7. Nicht schlecht: vier Kreisteams führen die Tabelle an. Kommendes Wochenende können Weißenhasel und Aulatal nachziehen. Sie waren noch spielfrei.

In der Bezirksklasse gab es für Hohe Luft eine riesige Enttäuschung. Gegen Imshausen sollte eigentlich ein Sieg her. Doch ohne die Topleute Max Quant, der vom Lax neu kam, und Ralf Henning sowie Nico Gerlach, war beim 3:9 gegen Imshausen nichts drin. Souverän zeigte sich Röhrigshof. Gegen Weiterode IV musste zwar Frank Meisinger zwei mal in einen knappen fünften Satz, aber sonst kam Röhrigshof zu einem lockeren 9:1 Erfolg.

Das Topspiel fand aber in Nentershausen statt. Recht klar gewannen die Nentershäuser gegen Kathus mit 9:3. Kathus ohne Wolf und Weiser hatten nicht viel entgegen zu setzen. Nur Bolz und Hahn konnten ihre Einzel gewinnen, sowie das Doppel 3 Weidmann/Egner.

Philippsthal geht mit Bestaufstellung den Aufstieg aus der Kreisliga an. Die Topleute Nils Gerstendörfer und Bernd Höll waren erstmals beide an Bord und zeigten im Derby gegen Röhrigshof II ihre Stärken. Zunächst aber mussten sie sich im Doppel den Röhrigshofern Rudi Ermisch/Elmar Richter geschlagen geben. Auch ein weiteres Doppel ging an Röhrigshof. Danach brannte aber nichts mehr an, beim 9:3 Erfolg. Nur noch Horst Schran gewann ein Einzel.

Eine bitterböse Überraschung musste Mitfavorit Kleinensee erleben. Mit der Bestaufstellung gings nach Weißenhasel. Der Außenseiter wuchs über sich hinaus und fertigte die Kleinenseer mit 9:4 ab. Die Schlüsselspiele waren die knappen Fünfsatzniederlagen vom Doppel Matthias Stein/Ramon Suter und Dirk Fester im Spitzeneinzel. Fester gewann zumindest sein zweites Einzel; Neuzugang Tobias Jost beide Spiele.

Gar nicht so schlecht verkaufte sich das zurückgezogene Sorga. Wäre das Leistungsgefälle innerhalb des Teams nicht so krass, wäre dem TSV gegen Mansbach durchaus ein Punkt gelungen. Mit 6:5 hatte Sorga bereits geführt ehe die Hohenrodaer vier Partien hintereinander gewinnen konnten. Nach 29:30 Sätzen ist das 6:9 sicherlich unglücklich. Vater und Sohn Reichhardt kamen nicht mehr zum Schlußdoppel.

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