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Mannschaftssport Erwachsene   Hersfeld-Rotenburg

Pressebericht zum 7. Spieltag RR - Saison 13/14

Pressebericht unseres Kreispressewartes zumsiebten Spieltag der Rückrunde unserer Kreismannschaften (Bezirksoberliga-Kreisliga Herren + BL Damen)

Wieder einmal war es ein toller Spieltag für viele Teams aus dem heimischen Sportkreis. Aber einige Mannschaften mussten auch ihre Hoffnungen begraben.

Eine davon ist der TTV Weiterode in der Bezirksoberliga. Die in der Rückrunde angefangene Aufholjagd wurde beim Spiel in Lichtenau nicht belohnt. Zuvor hatte Weiterodes Zweite schon vier Punkte eingefahren und am Freitag auch gegen Sebbeterode 9:6 gewonnen. In Heli hielten die Bebraer bis zum 3:4 mit, ehe der Gastgeber auf 8:3 davonzog. Noch einmal kamen sie durch Altmeister Lothar Oeste, Jörg Bachmann und dem Besten an diesem Tag, Martin Krauß, auf 6:8 heran. Doch ins Schlußdoppel reichte es nicht mehr. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt brennt auf kleinster Flamme. Unterdessen zieht der TTC Richelsdorf einsam seine Kreise an der Spitze. Zum Titel fehlen jetzt noch drei Pünktchen aus den letzten vier Partien. Richelsdorf brachte einen ungefährdeten 9:4 Erfolg aus Sebbeterode mit.

 

Aufsteiger TTC Dreienberg macht in der Bezirksliga weiter Dampf, der TTV Aulatal hält hinter Lüdersdorf an der Spitze mit und für Richelsdorf II wird es immer enger. Da Lüdersdorf spielfrei war konnte Aulatal an den Tabellenführer aufschließen. Aus Oberhone brachte die Sechs um Schneider, Beck und Co. einen 9:4 Erfolg mit. Schon nach den Doppeln war beim 3:0 eine Vorentscheidung gefallen. Zweitbester der Rückrunde ist erstaunlicherweise der Aufsteiger aus Friedewald. Die gewannen gegen Unterrieden schon die fünfte von sechs Partien. Zum Start ging die Doppeltaktik diesmal nicht auf und der TTC Dreienberg lag 1:2 hinten. Unterriedens Maik Krengel bezwang Marvin Roppel und als auch Ulrich Schaub sein erstes Einzel abgab, stand es 2:4 für Unterrieden. Doch wie schon so oft in dieser Serie kamen die Friedewalder jetzt erst richtig ins Spiel. Zwar musste dreimal der fünfte Satz für die Gastgeber herhalten, aber nach den Siegen der Schaubs sowie Brauners hart erkämpften 3:2 stand es 8:5. Jürgen Wetterau setzte den Siegpunkt der für Dreienberg den vierten Platz bedeutet. Diesen gab Weißenhasel ab, da es in Albungen 7:9 verlor.

Beim TTC Albungen sind wir auch schon beim Thema Abstieg. Auch der TTC Richelsdorf mit seiner zweiten Mannschaft musste in Albungen antreten. In diesem Spiel jedoch ging es schon knallhart um den Klassenerhalt. Die Wildecker waren in den gespielten Einzeln besser; gewannen dort 7:5. Aber auch der Einsatz von Claudia Richter, die beide Spitzeneinzel gewann, wurde nicht belohnt. Sowohl die drei Eingangsdoppel als auch das Schlußdoppel blieben in Albungen! Darum verbesserte sich der Gastgeber ins Mittelfeld. Richelsdorf ermittelt gemeinsam mit Oberhone und dem Eschweger TSV den zweiten Absteiger. Das steht fest. Aber die Wildecker haben es noch selbst in der Hand, denn sie müssen gegen beide Mannschaften noch spielen.

 

„Im Westen nichts Neues“ – so müsste man den siebzehnten Spieltag der Bezirksklasse betiteln. Doch für den SV Kathus war es ein sehr knapper Erfolg. Die Kollegen aus dem Führungstrio, TVG Nentershausen und TTC Imshausen brachten klare Siege zustande. Imshausen schickte den SV Asbach mit 9:3 nach hause und Nentershausen ließ beim 9:0 über den SV Osterbach gar nichts zu.

Kathus hatte aber das schwere Spiel gegen Röhrigshof zu bestehen. Zunächst lief alles nach Plan: zwei Anfangsdoppeln folgten Siege von Bernd Wolf und Christoph Bolz. Doch die 4:1 Führung war brüchig. Lars Hohmann, Volker Heimann und Willi Schwamberger glichen für Röhrigshof zum 4:4 aus. Beim 5:5 hatten Harald Licht für Kathus und Ralf Macheledt für die Gäste das Spiel spannend gehalten. Wieder ging Kathus durch Bolz in Führung. Die Zeit der Fünfsatzspiele war nun angebrochen. Dieter Weiser, Martin Mielke und Tobias Weidmann hatten alle im Entscheidungssatz das glücklichere Händchen zum 9:5 Erfolg des SV Kathus.

Ein Spiel war noch bemerkenswert. Der TTC Hohe Luft setzte sich klar 9:2 gegen Weiterode IV durch und hat den Klassenerhalt fast sicher. Den zweiten Absteiger neben Weiterode dürfen nun Osterbach und Asbach unter sich ausmachen.

 

Die TTF Heringen schafften in der Kreisliga nicht die Überraschung gegen TTC Lüdersdorf, und der SV Kleinensee nicht den Anschluss an den Nichtabstiegsplatz.

Die Sechs von Kai Jordan hatte Aufstiegsaspirant Lüdersdorf II zu Gast. Doch diesmal stachen die erfolgsverwöhnten Doppel nicht, denn die Tischtennisfreunde mussten mit Ersatz antreten. Dabei hatten Bastian Bodenstein und Matthias Heyn an diesem Tag kein Glück gepachtet, denn alle vier Einzel gingen gegen die Lüdersdorfer Lars Rüger und Andreas Schulze erst im fünften Satz verloren. Trotzdem, Harald Brandt (2), Ingo Walger (2) und Kai Jordan hielten bis zum 6:6 Gleichstand mit. Lüdersdorf war mit dem 9:6 Erfolg bei 30:30 Sätzen, am Ende sicherlich gut bedient!

Die SF Kleinensee konnte auch gegen die Richelsdorfer Dritte nicht gewinnen. Allerdings waren die Wildecker mit Jürgen Giersberg, Stefan Strube, Rüdiger Mangold und Co. gut besetzt. Kleinensees Topmann Tobias Jost hatte diesmal einen rabenschwarzen Tag und verlor beide Einzel sowie das Doppel mit Alfred Schäfer. Da halfen auch die zwei Siege von Dirk Fester nicht weiter. Zum Schluss brachte Richelsdorf einen sicheren 9:5 Erfolg mit nach hause. Den Klassenerhalt hat sich hingegen die SG Beenhausen fast gesichert. Gegen Röhrigshof II lief es zu beginn nicht sehr rund und Beenhausen lag 2:3 zurück. Doch dann kam die starke Phase von Stephan Wolf, Hubert Schmidt, Michael Beisheim, Jürgen Serve und Tobias Länger. Jetzt führte Benhausen 7:3 und die Vorentscheidung war gefallen.

Eine bittere 5:8 Niederlage mussten die Damen des TTC Richelsdorf II in der Bezirksliga hinnehmen. Gegen Verfolger Morschen-Heina reichte es nur zu einem 5:8. Trotzdem bleiben die Wildeckerinnen an der Spitze. Anschluss gefunden hat nun der TV Heringen, der gegen Rengershausen 8:1 erfolgreich war. Die Entscheidung um die Meisterschaft bleibt somit spannend.

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