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Pressebericht Spieltag 12.-14. Dezember - VR Saison 14/15

Pressebericht unseres Kreispressewartes über unserer Kreismannschaften zum Abschluss der Vorrunde.

Die Hinrunde 2014/15 im Tischtennis ist in den Bezirksligen mit Freud und Leid für die heimischen Teams zu Ende gegangen. Der letzte Spieltag vor der Weihnachtspause schmeckte besonders dem TTV Aulatal und dem SV Kathus nicht.

Erwartungsgemäß gewann in der Bezirksliga Herbstmeister Weißenhasel gegen Kathus. Mit zwei Mann Ersatz war für Kathus beim 1:9 nichts zu holen. Den Ehrenpunkt brachte Dieter Weiser mit. Hinter Weißenhasel und Albungen geht Lax-Hersfeld III als Dritter in die Pause. Der 9:3 Erfolg gegen Oberhone kam erwartet.

Mit großen Hoffnungen und Bestaufstellung fuhr die Sechs aus dem Aulatal zum Vorletzten Unterrieden. Mit einem eigenen Erfolg hätte man nicht nur Kathus und Großalmerode überholt, sondern auch mit diesem Vierpunktespiel guten Abstand auf die Abstiegsränge. Das erste Eingangsdoppel gewannen Heimroth/Schneider sehr knapp, aber die anderen beiden Doppel blieben 3:2 in Unterrieden. Nach Niederlagen von Michael Heimroth und Daniel Orth lag Aulatal gar 1:4 zurück. Jetzt punkteten aber Jörg Schneider, Torsten Beck und Andreas Stöcklein, sodass es zur Halbzeit nur noch 5:4 für Unterrieden stand. Orth hatte diesmal einen schwächeren Tag erwischt, sodass es nach weiteren Niederlagen Heimroth und Beck vorbehalten blieb auf 6:8 zu verkürzen. Ein Sieg war nun nicht mehr drin, aber ein Remis wäre ja auch was wert. Jens Schneider nährte diese Hoffnung auf einen verdienten Punkt mit seinem 3:2 Erfolg im letzten Einzel des Tages. Aber Unterrieden gewann nun das Schlußdoppel recht sicher. Mit der vertaten Chance sich von der Abstiegszone abzusetzen musste man ins Aulatal zurückkehren. Bitter für den TTV Aulatal, dass zur Halbzeit auch noch Großalmerode vorbeizog, das in Eschwege gewann.

 

Mit vier etwas ungewöhnlichen Resultaten geht die Bezirksklasse in die Halbzeit. Die beiden Führenden gewannen zwar erwartungsgemäß, aber die Höhe überrascht. Herbstmeister Richelsdorf gelang ein 9:1 in Ronshausen und Verfolger Rhina ein 9:2 bei Weiterodes Reserve. Nur diese Beiden spielen in der Rückrunde um den Titel.

Das eigentliche Spitzenspiel fand in der Abstiegszone statt. Hier traf der TV Heringen II auf Röhrigshof. Vorweggenommen: die Gäste waren mal wieder komplett und brachten das wichtige Spiel nach Hause. Heringen musste auf ihren Einser Markus Duben verzichten. Zunächst gewann Heringen zwei Eingangsdoppel und führte somit 2.1. Frank Meisinger, Ralf Macheledt, Elmar Richter und Volker Heimann gewannen die ersten vier Einzel sicher. Für den TVH verkürzten Florian Krauss auf 3:5 und Ulf Kallenbach auf 4:6, aber danach dominierte nur noch Röhrigshof. Meisinger, Heimann und Richter stellten den 9:4 Erfolg für Röhrigshof sicher. Die haben nun sechs Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz, was im Tischtennis Welten sind! Der TV Heringen aber ist akut gefährdet. Und das kommt auch durch das erstaunliche Ergebnis zwischen Lax-Hersfeld IV und Lüdersdorf II. Die Hersfelder waren Außenseiter, auch wenn die Gäste nicht in Bestaufstellung an die Sommerseite kamen. Lüdersdorf gewann aber nur ein Eingangsdoppel und musste alle Einzel gegen die Laxer Jan Voth, Daniel Annuseit und Albert Wagner abgeben. Somit war schon mal ein Remis erreicht. Christian Kuhn gelang sogar der Siegpunkt. Mit dem 9:6 haben die Hersfelder die Rote Laterne an Hohe Luft abgegeben und sind an den TV Heringen herangerückt. Da die Laxer ihre fünfte Mannschaft in der Kreisliga aufgelöst hatten, werden zur Rückrunde 12 Spieler den Klassenerhalt in Angriff nehmen. Aufstellungsprobleme gibt es dann für den TTC Lax nicht mehr.

 

Hinter Halbzeitmeister TTF Heringen aus der Kreisliga nahmen sich die Verfolger erneut Punkte ab. Jedoch so, dass fünf Mannschaften noch Chancen auf die Plätze zwei und drei haben. Dabei sind Richelsdorf III und der TTC Rhina II, der klar beim TV Heringen III gewann. Der momentane Tabellenzweite ist die SG Beenhausen und die musste hart um ihren Platz kämpfen.

Beenhausen war beim TSV Sorga zugast. Der hatte schon für manche Überraschung in der Vorrunde gesorgt, bleibt aber im Hinterfeld. Sorga konnte wieder Sven Reichhardt, Andre Wolf und Najibullah Kandahari aufbieten und machte Beenhausen mächtig Druck. Nach dem 6:6 Zwischenstand war die Sechs aus dem Besengrund aber konzentrierter und gewann durch Stephan Wolf, Hubert Schmidt und Michael Beisheim die letzten Einzel. Dieser wichtige 9:6 Erfolg beließ die SG Beenhausen zum Rückrundenstart am 17.Januar 2015 auf dem Vizerang. Dahin kann auch der SV Asbach noch schauen. Der musste im Verfolgerduell gegen den TTC Mansbach antreten und durfte nicht verlieren. Das war ein hartes Stück Arbeit für Asbach, denn Mansbach wollte ja auch erfolgreich sein und war in Bestaufstellung da. Nach 1:2 Rückstand glich Mansbach durch Tobias Jost im ersten Spitzeneinzel aus. Bei Asbachs Nummer eins, Andreas Wiebe, lief es an dem Tag nicht so rund, aber Kollege Markus Glöckner behielt zwei Einzel zuhause in Asbach. Nach einem 3:3 Zwischenstand fiel aber die Vorentscheidung: Martin Alles, Markus Reuter und Thorsten Beier erhöhten für den SVA auf 6:3. Für Mansbach verkürzten zwar noch Markus Steinmann und Robert Bortfeld, aber das brachte nichts mehr ein. Glöckner, Würzler und Reuter gelangen recht klare Einzelsiege was den Endstand von 9:5 für Asbach bedeutete. Die spannenden Fragen zur Rückrunde sind die, ob Asbach noch Beenhausen gefährden kann und ob Mansbach zumindest um den Relegationsplatz noch mitmischt. Aus dem Titelrennen sind sie beide.

Einen Krimi vermeldet die zweite Tabellenhälfte. Hier hatte Röhrigshof II in Weißenhasel anzutreten und war am Ende eines langen Tages fast Satzgleich. Dennoch reichte es für Röhrigshof zu keinem Punkt, weil beim 7:9 Rudi Ermisch und Willi Schwamberger nicht das nötige Glück hatten und das Schlußdoppel knapp verloren.

 

Anders als die eigene Erste belegt zur Pause in der 1.Kreisklasse der SV Asbach II den zweiten Rang und kann auf den Mitaufstieg hoffen. Bei Aulatals Zweiter gelang ein 9:5. Herbstmeister Kleinensee war schon fertig.

 

Im Topspiel der 2.Kreisklasse gelang es dem TTF Heringen Herbstmeister Weiterode IV ein Unentschieden abzutrotzen. Die Tischtennisfreunde sind jetzt Zweiter, punktgleich mit dem TTC Dreienberg II. Der brachte aus Röhrigshof ein 9:0 mit.

 

Herbstmeister der Damen-Bezirksoberliga wurde der TTV Weiterode durch einen knappen Sieg gegen Schönstadt. In das Mittelfeld konnte sich der TTC Hohe Luft zur Pause noch verbessern. Die Damen aus dem Bad Hersfelder Stadtteil gewannen bei Schlusslicht Wetterburg klar. Auf eine bessere Rückrunde muss Richelsdorf II hoffen, denn die liegen auf einem Abstiegsplatz.

 

Mit einem grandiosen 10:0 Erfolg über Aulatal setzten sich die Damen vom TTC Lax in der Damen-Kreisliga zur Pause auf Rang zwei. Herbstmeister Richelsdorf III ist aber Allen überlegen und steht jetzt schon kurz vor dem Titel.

 

Zur Halbzeit der Bezirksoberliga Männer konnte sich der TTC Lax-Hersfeld II endgültig im Mittelfeld festsetzen. Gegen Todenhausen war der Doppelauftakt mau, aber schon in den folgenden Einzeln zeigten die Hersfelder was sie können. Sicher, vier Einzel gewann Lax erst in der Verlängerung, aber das 9:5 war dann doch verdient. Jörn Hannes-Hühn, Klaus Wagner und Andre Belovic blieben unbesiegt. Kreiskollege TTC Lüdersdorf konnte sich nicht mehr verbessern, aber liegt noch vor dem Abstiegsplatz. Zwei Pünktchen Vorsprung machen die Rückrunde aber spannend.

Die beste Jugendmannschaft des Kreises kommt vom TTV Aulatal. In der Jugend-Kreisliga gewannen die Aulataler alle elf Vorrundenpartien. Kleinensee und Weiterode bleiben dran.

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