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Mannschaftssport Erwachsene   Hersfeld-Rotenburg

Pressebericht Spieltag 27.-29.3. - RR Saison 14/15

Pressebericht unseres Kreispressewartes über unsere Kreismannschaften zum Spieltag 27.-29.3. der Rückrunde 14/15.

Bezirksoberliga

Der TTC Lax-Hersfeld II musste zweimal ran und beide Spiele waren wichtig, um nicht noch in Abstiegsgefahr zu kommen. Außerdem hoffte das gefährdete Lüdersdorf auf Hilfestellung. Doch am Freitag lief es beim Tabellendrittletzten, Sebbeterode, gar nicht gut. Ohne Dennis Schaffert und Andree Belovic mussten die Laxer schon nach den Doppeln einen 1:2 Rückstand hinnehmen, der sich durch die Niederlagen von Michael Schiffgen (12:14 im fünften Satz!) und Klaus Wagner auf 1:4 erhöhte. Das war schon vorentscheidend. Paul Wagner mit zwei Erfolgen und je ein Sieg durch Max Quant, Christian Ries und Michael Schiffgen brachten nur noch ein 6:9. Hätten Schiffgen und Ries nicht so knapp in der Verlängerung verloren, war zumindest ein Remis gesichert. Aber wenn man zu solch wichtigen Spielen nicht komplett ist, wird es halt eng.

Am Sonntagnachmittag kam Röhrenfurth an die Sommerseite zur Laxer Zweiten. Auch ein Team aus der Abstiegszone. Bis zum Sonntagabend lagen keine Einzelresultate vor, aber auch hier mussten sich die Hersfelder 6:9 geschlagen geben. Somit wird es langsam eng um den Klassenerhalt und Lax hat nach der Osterpause sein „Endspiel“ gegen Michelsberg.

 

Bezirksliga

Im letzten Spiel des Wochenendes verblüffte erneut der TTC Dreienberg mit einem unerwartet hohen Sieg. Mit Hessisch-Lichtenau war der Tabellenvierte zugast und musste mit einer 2:9 Schlappe den Nachhauseweg antreten. Allerdings waren die Lichtenauer nicht in Bestaufstellung. Überzeugen konnte nur deren Einser, Marc Schmidt, der die sonst so starken Marvin Roppel und Markus Schaub bezwang. Die machten es gegen den Zweier der Gäste wieder wett und auch die Kollegen gewannen deutlich. Friedewald hatte schon alle drei Doppel ungewöhnlich hoch mit je 3:0 gewonnen. Im Abstiegskampf lief alles nach Wunsch der beiden Kreisvertreter Kathus und Aulatal. Mitkonkurrent Unterrieden verlor in Eschwege und Weißenhasel gewann in Oberhone.

Jetzt galt es aber für den SV Kathus und den TTC Aulatal, sich selbst von den letzten Plätzen abzusetzen. In diesem Derby mussten die Kathuser nach Niederaula reisen. Beide Mannschaften waren sich der Wichtigkeit dieses Spieles bewusst und beide hatten die bestmöglichen Aufstellungen an die Tische gebracht. Doch schon kurz nach dem Startschuss lag Kathus 0:3 zurück. Alle Doppel gewann Aulatal. Christoph Bolz und Bernd Wolf verkürzten im Spitzenpaarkreuz auf 2:3. Danach ging bei den Aulatalern aber erneut die Post ab. Daniel Orth, Daniel Walper, Andreas Stöcklein und Jörg Schneider mit einem 3:2, brachten Aulatal nun sogar 7:2 in Führung. Erneut waren es Wolf und Bolz die für Kathus gewannen, aber Orth und Walper machten den wichtigen 9:4 Erfolg für Aulatal perfekt. Der Klassenerhalt wird sich sicherlich erst zum Schluss entscheiden, aber der TTV Aulatal hat nun nicht nur zwei Punkte Vorsprung, sondern auch das wesentlich bessere Spielverhältnis als Oberhone und Kathus. Auch die Restprogramme sind schwer, aber nun dürfen alle Vereine wegen der Osterpause erstmal durchschnaufen.

 

Bezirksklasse

Ein Spiel nur – aber was ein Wichtiges. Der Meisterschaftskandidat TTC Rhina traf auf den Verfolger TVG Nentershausen. Obwohl die Haunetaler nicht in Bestformation antreten konnten, war das eine klare Angelegenheit. Dirk Habig und Ralf Benisch gewannen ein Eingangsdoppel und Arne Schuhmann setzte sich in einem Marathonmatch gegen Matthias Nuhn durch. Da lag Nentershausen noch punktgleich 2:2 mit Rhina. Ebenso große Mühe hatten Andreas Zatloukal mit dem Nentershäuser Ralf Painczyk und sein Kollege Jens Hellwig mit Michael Novak. Aber die Kollegen vom TTC Rhina ließen nichts anbrennen. So stand am Ende ein souveräner 9:2 Sieg. In der Form wird den Haunetalern die Meisterschaft an den letzten zwei Spieltagen nicht mehr zu entreißen sein.

 

Kreisliga

Eigentlich war in den beiden Nachholspielen doch alles klar: Meister TTF Heringen sollte gegen Mansbach wenig Probleme haben, zumal die Hohenrodaer zuletzt schwächelten. Und der SV Kathus erwartete in bester Aufstellung seinen Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt, den TSV Sorga. Denkste! Beide Spiele verliefen sensationell anders als erwartet.

Im ersten Spiel trafen die Tischtennisfreunde Heringen auf eine lockere Mansbacher Sechs. Die hatten nicht mehr viel zu verlieren, aber nun ist zumindest Platz drei in der Tabelle noch drin. Die Doppel gingen den Heringern schon 1:2 verloren. Tobias Jost und Markus Steinmann erhöhten gar auf 4:2, ehe Harald Brandt und Michael Stein nach Jordans Sieg wieder ausglichen. Doch jetzt lief nicht mehr viel zusammen bei den Widdershäusern. Stefan Kömpel, erneut Jost, Marcel Madus und Robert Bortfeld brachten Mansbach auf 8:4 voran. Noch mal bäumte sich Gastgeber TTF Heringen auf und kam durch Brandt und Stein auf 6:8 heran. Aber der Ersatzmann konnte die Niederlage gegen Christian August nicht verhindern. Somit feierte Mansbach den 9:6 Erfolg.

Zum erstenmal mit Bestaufstellung trat der SV Kathus II an, gegen den TSV Sorga. Kathus, das zuletzt im Aufwind war, musste jedoch überraschend alle drei Eingangsdoppel abgeben. In den Einzeln hatten die Kathuser dann sensationell keine Chance mehr. Lediglich Tobias Weidmann, Ernst Knoth und Gerhard Diemel gewannen noch ihr Spiele in jeweils fünf Sätzen. Das war’s! Sven und Udo Reichhardt mit je zwei und Frank Apel und Andreas Sening mit je einem Einzel machten den 9:3 Erfolg für Sorga perfekt. Ein Blick in die Abstiegszone der Tabelle zeigt, wie verrückt es an den letzten zwei Spieltagen zugeht. Vier Mannschaften trennt nur ein Pünktchen!

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