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Mannschaftssport Erwachsene   Hersfeld-Rotenburg

Pressebericht Spieltag 10.-12.02. - RR Saison 16/17

Pressebericht Spieltag 10.-12.02. - RR Saison 16/17

Bezirksoberliga:

Was für ein toller Start in das letzte Drittel der Saison für Richelsdorf und Friedewald - beide gewannen unerwartet und Richelsdorf sogar deutlich! Röhrenfurth war zugast im Wildecker-Land und kam wegen großer Personalprobleme nur mit fünf Spielern. So gab es ein deutliches 9:2 womit Richelsdorf jetzt direkt vor Röhrenfurth auf dem guten fünften Platz liegt. Rang neun bleibt für den TTC Dreienberg, aber der Abstand hat sich nun so vergrößert, dass die direkten Abstiegsplätze weit weg sind. Grund war das völlig überraschende 9:5 im Kreisderby gegen Weiterode II. Die Anfangsdoppel waren noch misslungen, denn Schäfer/Krauß und Lorey/Bachmann ließen den Friedewaldern kaum Chancen. Auch Schaub/Roppel mühten sich zu einem knappen 3:2 für Dreienberg über S.Wetterau/Stauffenberg. Doch danach lief für die Bebraer Gäste kaum noch was zusammen. Marvin Roppel, Markus Schaub, Armin Brauner, Jürgen Wetterau und Gerrit Egner zogen auf 6:3 davon. Martin Krauß hatte für Weiterode gepunktet. In der Vorsaison hatte Dreienberg zweimal gegen den Bezirksligameister und Mitaufsteiger Weiterode geführt und beide male knapp verloren. Diesmal jedoch gelang nur Alexander Schäfer noch ein glücklicher Sieg über Markus Schaub und Roland Stauffenberg bezwang Uli Schaub. Erneut Roppel, Brauner und J.Wetterau setzten dann dem Derby ein erfolgreiches Ende für die Friedewalder. Der Abstand zum Relegationsplatz ist zwar geblieben, weil Ottrau beim TV Heringen gewann. Beim Schlusslicht soll es einfach nicht sein, mal komplett aufzulaufen. Die Ehrenpunkte beim 2:9 holten Alexander Mohr und Ulf Kallenbach.

 

Bezirksliga:

Schadenfreude ist nicht angebracht, aber dadurch dass Hessisch-Lichtenau wegen Spielermangels seine Mannschaft aufgelöst hat, profitierte nur einer: die TVG Nentershausen. Aufsteiger Nentershausen war selbst gar nicht aktiv. Aber weil sie in der Vorrunde gegen Lichtenau verloren hatten und die Mitkonkurrenten gegen den Abstieg gewannen, fallen diese Punkte nun weg. Somit bestehen alle Chancen die Klasse zu erhalten. Keine solchen Sorgen haben die drei Kreiskollegen. Im Gegenteil spielen sie alle noch um die Vizemeisterschaft mit. Ärgerlich allerdings, dass Spielverlegungen wie die von Weißenhasel nicht rechtzeitig bekannt gegeben werden. Also waren nur Lax-Hersfeld II und TTC Rhina an den Tischen. Aber beide mit Erfolgen! Die Hersfelder vom Lax taten sich bei der Albunger Zweiten sehr schwer, weil sie wieder mit zweifachem Ersatz antreten mussten. Aber glücklicherweise gewann Lax alle vier Doppel. Michael Schiffgen und Carsten Nierling setzten den Schlusspunkt zum knappen aber hoch verdienten (37:31 Sätze) Erfolg.

Ach der TTC Rhina musste härter fighten als es ihnen gegen den Tabellenletzten lieb war. Der Eschweger TSV war bei den Haunetalern und hatte zur Mitte des Spieles hin einen glücklichen, aber guten Lauf. Zunächst gewann Rhina zwei Doppel und erhöhte durch Matthias Nuhn, Christian Heimroth und Jens Hellwig auf 5:3. Danach gab es zwei knappe Niederlagen und als Eschweges Nummer eins, Timo Hopfner, gewann, stand es 5:6 für die Gäste. Jedoch waren Nuhn, Heimroth und Hellwig nun in Bestform und hatten keine Probleme zu gewinnen. Den Schlusspunkt zum Rhinaer 9:6 Erfolg setzte Sebastian Göder mit seinem knappen 3:2 über Dr. Rode.

 

Bezirksklasse:

Im Abstiegskampf gelang dem SV Asbach ein Teilerfolg gegen Lax-Hersfeld III. Das 8:8 Remis wird aber kaum reichen um noch auf die sicheren Plätze schielen zu dürfen. Im Gegenteil lässt es die Laxer noch weiter an Boden verlieren. Für sie ist der siebte Rang nun schon fünf Punkte entfernt. Das sind „Welten“ im Tischtennis. Asbach legte gut los, gewann zwei Doppel sowie die Einzel durch Markus Glöckner, Markus Reuter und Christian Galatiltis zur 5:3 Führung. Christian Kuhn und Marc Schuhmann mit je zwei Einzeln sowie Harald Jorde und Jan Voth brachten aber den Gästen vom Lax das zwischenzeitliche 5:7. Das Stadtderby blieb spannend, denn Asbach zog erneut vorbei: Johannes Vierheller, Galatiltis und Toni Doncev gewannen die letzten Einzel. Nun führte wieder Asbach mit 8:7. Jedoch ging das Enddoppel an die Laxer Voth/Schuhmann zum Unentschieden. Auch der SV Kathus hat nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt, aber der Rückstand ist viel zu hoch. Kathus bekam für das Spiel in Weiterode gar keine Mannschaft mehr zusammen. Mit etwas Vorsprung darf TTF Heringen immer noch hoffen, obwohl sie bei der Richelsdorfer Zweiten unterlagen. Für die Tischtennisfreunde gewannen Jordan/Brandt ein Doppel und Daniel Heurich (2) sowie Kai Jordan und Harald Brandt je ein Einzel.

Zum Aufstiegskampf: Lüdersdorf II und Aulatal machen wohl den Titel unter sich aus, aber Ronshausen und Weiterode haben noch leichte Chancen auf Platz zwei. Das Spitzenspiel bestritten der TSV Sorga und der TTC Lüdersdorf. Sorga musste ohne Sening, Apel und Wolf antreten und ist in der Meisterschaft zurückgefallen. Für den Titel reicht es nicht mehr, denn Sorga gewann gegen Lüdersdorf nur das Doppel Reichhardt/Kandahari sowie die vier Einzel von Udo und Sven Reichhardt. Lüdersdorfs Michael Patan, Carsten Balduf, Bastian Schade und Sven Rüger waren nicht zu bezwingen. Aulatal und Ronshausen verbesserten sich durch ihre Erfolge und bleiben in Reichweite von Platz zwei.

 

Kreisliga:

Mit klarem Vorsprung bleiben Philippsthal und Rhina an der Spitze und haben den Aufstieg zur Bezirksklasse vor Augen. Rhina hatte diesmal allerdings mehr zu tun als ihnen lieb war. Gastgeber Beenhausen ging mit voller Kapelle an die Tische und hielt gegen Rhina bis zum 6:6 voll mit. Stark waren wieder die Längers. Dann siegte Stephan Wolf sogar zur 7:6 Führung Beenhausens, aber Steffen Preuß und Herbert Hubbe gewannen die letzten Einzel. Ein Remis war Beenhausen nicht vergönnt. Wolf/Schmidt unterlagen in fünf dramatischen Sätzen äußerst knapp gegen die Rhinaer Heid/Preuß. Bei dem Satzergebnis von 37:31 ist der Sieg für die Haunetaler aber sicherlich verdient. Während der TTC Dreienberg II mit einem glücklichen 9:7 über Hohe Luft alle Sorgen vertrieb, muss der TTC Mansbach noch zittern. Im Kampf gegen die hintersten Plätze reichte es für Mansbach nur zu einem 8:8 Remis gegen den TV Heringen II. Die Werrataler, allen voran Klaus Hahn und Uli Kluger, zeigten eine starke Leistung. Mansbach kam mit einem „blauen Auge“ davon, als Thomas und Peter Schabel mit 3:2 das Enddoppel zum Unentschieden retteten. Allerdings fehlten bei Mansbach Jost und August. Seinen ersten Saisonerfolg feierte Weißenhasel II über das ersatzgeschwächte Kleinensee.

 

 

Damen-Bezirksliga:

An die starken Leistungen vom TTC Hohe Luft kommen die Nachbarinnen vom TTV Petersberg zwar nicht ran, aber immerhin ist der Aufsteiger noch zwei Plätze vor der Abstiegszone. Gegen Wattenbach II ließen die Petersbergerinnen aber einen Punkt liegen. Beim 7:7 Remis kam kein Doppel, aber Jana Schneider (1), Petra Jillek (3), Claudia Bublitz-Schneider (3) retteten einen Punkt. Das Topspiel der Klasse fand in Gottstreu statt. Dort war Hohe Luft zugast. Julia Suppes und Dagmar Wagner gewannen alle ihre sechs Einzel und auch das Doppel. Jutta Stutz musste sich zweimal erst in der Verlängerung geschlagen geben. Doch das reichte für ein Unentschieden. Hohe Luft darf weiter auf einen der beiden ersten Plätze hoffen.

 

 

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