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Mannschaftssport Erwachsene   Hersfeld-Rotenburg

Pressebericht zur neuen Mannschaftsaufstellung

Auch die letzten Hürden für eine spannende Saison 2019/20 sind genommen - der Saisonstart im September kann kommen. Nach Wechselterminen, Kreistag und Klasseneinteilungen, haben die Vereine nun ihre einzelnen Mannschaftsaufstellungen

in den verschiedenen Klassen gemeldet. Nur wenige Vereine profitierten von den Wechseln. Etliche Abgänge zwangen zu Neuaufstellungen oder gar Rückzügen. Hier eine Übersicht

der heimischen Teams aus Hersfeld-Rotenburg.

Verbandsliga

Der TTV Weiterode, der mit seiner zweiten und dritten Mannschaft jetzt so große Erfolge und Aufstiege feierte, muss die Wechsel von Christian Meise und Michael Biedebach verkraften. Das Ziel, ähnlich wie die letzten zwei Jahre, ganz oben mitzuspielen, ist in weite Ferne gerückt. Man darf den Weiterödern die Daumen drücken, dass sie nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden. Hinter Mario Oeste, Niklas Schubert, Simon Wetterau und Bernhard Wetterau rückten Alexander Schäfer und Marco Zobel in die Verbandsliga nach.

Ganz anders hingegen der TTC Lüdersdorf, der sich schon voriges Jahr mit Marvin Schubert verstärkt hatte. Jetzt kam Meise aus Weiterode hinzu. Das dürfte diesmal reichen um unter den besten Vier der Klasse mitzuhalten. Lüdersdorf meldete in der Reihenfolge Nikolas Schade, Marvin Schubert, Christian Meise, Tobias Mangold, Nils Rüger und Rolf Gebhardt.

Bezirksoberliga

Nach dem Massenabstieg heimischer Vereine spielen nur noch zwei Vereine von hier mit. Bester ist wohl der TTC Lax-Hersfeld. Er ist nach den Leistungszahlen der Spieler erneut als Kandidat auf einen der ersten Plätze einzuschätzen. Jedoch müsste dann mal ohne große Ersatzgestellung durchgespielt werden. Marc Hannes, Andreas Hahn, Alexander Stezjuk, Johannes Schultheiß, Michael Borken und Paul Wagner sind gemeldet. Immerhin haben die Hersfelder ganz gute Ersatzleute aus der Bezirksliga. Ob man endlich mal um den Aufstieg mitspielt?

Solche Themen gelten für Weiterodes Zweite gar nicht. Eigentlich ging es für den Aufsteiger nur um den Klassenerhalt. Jetzt, wo zwei Stammspieler zur Ersten aufrücken mussten, wird es eng. Hinter Spitzenspieler Matthias Krones spielen Martin Krauß, Jörg Bachmann, Roland Stauffenberg, Stefan Zeuch und Oliver Schwarz.

Bezirksliga

Nach dem Abstieg gleich dreier Vereine aus unserem Sportkreis und der Nichtqualifikation von Lüdersdorf II spielen acht Heimische zusammen mit vier Teams aus Werra-Meißner. Bei diesmal mindestens drei, wahrscheinlich vier Absteigern, ist vorprogrammiert, dass es auch zwei unserer Mannschaften erwischen wird. Hier gilt es für alle möglichst immer in Bestaufstellung anzutreten. Das hat sich der TTC Dreienberg-Friedewald vorgenommen, der mit neuer Aufstellung zumindest unter die besten Fünf möchte. Marvin Roppel, Markus Schaub, Bernd Wolf, Armin Brauner, Jürgen Wetterau, Ulrich Schaub, Jörg Emmerich und Gerrit Egner sind die Stammspieler. Da sollte es diesmal aber weniger Ausfälle geben als letzte Serie. Eine zweite Mannschaft wollte der Friedewalder Verein zur Runde 2019/20 nicht mehr stellen. Wesentlich relaxter können die Männer vom TTC Lüdersdorf II sein. Hinter dem sehr starken Topmann Giuseppe Palermo stehen Patrick Weix, Marius Schade, Bastian Schade, Luca Pfaff und Timo Schröder. Im Kampf um den Titel dürfte Lüdersdorf mitmischen.

Wieder weit vorne möchte am Ende auch Lax-Hersfeld II landen. Auch bei den Hersfeldern hängt alles davon ab, wer jeweils zur Verfügung steht. Arbeit und Studium gehen heutzutage vor. Christoph Bolz, Klaus Wagner, Max Quant, Andre Belovic, Felix Martin, Martin Wagner und Albert Wagner sind gemeldet.

Ob der TTC Richelsdorf ganz weit vorne mitmischen kann ist offen. Nach den Abgängen von Marvin Schubert letzte Serie und Marcel Madus jetzt, sollte aber trotzdem ein guter Platz drin sein. Hans-Jörg Schubert, Uwe Merzendorfer, Maximilian Rhein, Hans-Otto Schaper, Carsten Kühnel und Karl-Heinz Schmitz versuchen ihr Glück. Neben Großalmerode, dem Eschweger TSV, Ermschwerd II und III, spielen aus Hersfeld-Rotenburg noch der TTC Rhina und Weißenhasel - beide mussten Spielerverluste hinnehmen - und Nentershausen. Rhina mit Andreas Zatloukal, Christian Heimroth, Michael Heimroth, Björn Kunde, Sebastian Göder und Roland Kotulla. Weißenhasel mit Hans-Georg Landgrebe, Frank Zuber, Niclas Reimuth, Jörg Reimuth, Jan-Christoph Schade und Mario Rossa. Nentershausen mit Ralf Painczyk, Dirk Habig, Arne Schuhmann, Ralf Benisch, Maximilian Wiegand und Lothar Paul.

 

(Extra oder Kommentar oder dabei oder…..)

Sehr enttäuschend sind die Spielerbeteiligungen bei einzelnen Vereinen. Das hat wie immer seine Gründe in Arbeit, Studium oder Krankheit, aber manchmal auch einfach Desinteresse. Etliche Vereine/Mannschaften sind überaltert und es kommen kaum oder keine Jugendlichen nach. Manchmal wird auch wenig Jugendarbeit angeboten. Hier hat zumindest Dreienberg-Friedewald jetzt neue Wege für die Zukunft eingeschlagen. Aber obwohl noch dreizehn Spieler für die Herren gemeldet sind, reicht es nicht um eine zweite Mannschaft an den Start zu bringen. Dabei war dieses Team doch noch Vizemeister. Noch schwieriger ist es momentan beim SV Kathus und beim TTC Hohe Luft. Der „Ausflug“ in die Bezirksklasse war für Hohe Luft gar nicht so schlecht, auch wenn es mit dem Klassenerhalt nicht geklappt hatte. Nun versuchen die Hohe Lufter wenigstens in der Kreisliga mit Hilfe der Damen gut abzuschneiden. Eine Dritte gibt es nicht mehr und die Zweite wird nur noch als Viererteam in der untersten Klasse starten. Vorbei mit den Zeiten auf Bezirksebene ist es beim SV Kathus. Sogar aus der Kreisliga zog man aus Personalmangel und auch Altersgründen zurück. Ab Herbst spielen die Kathuser nur noch 1.Kreisklasse und haben noch eine Vierermannschaft in der 3.Kreisklasse. Ähnliche Personalprobleme hat auch der TSV Sorga, aber immerhin tritt er in der Bezirksklasse an.

Zu der Bezirksklasse und den Kreisligen, sowie Jugend und Damen erfolgt demnächst ein Extrabericht über die Mannschaftsaufstellungen und Chancen.

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