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Mannschaftssport Erwachsene   Hersfeld-Rotenburg

Pressebericht zum letzten Wochenende

Verbandsliga

Es bleibt alles wie es war: Lüdersdorf an der Spitze und Weiterode als Schlusslicht. Jedoch spielten die Männer des TTV Weiterode erneut klasse auf und unterlagen Eintracht Felsberg nur 6:9. Bester Spieler war diesmal Alexander Schäfer, der beide Einzel und das Doppel mit Mario Oeste gewann. Oeste gewann auch das Einzel gegen den Ex-Weiteröder Biedebach. Niklas Schubert und Marco Zobel hielten bis zum 6:8 das Spiel offen. Am kommenden Sonntag geht es nach Lüdersdorf zum Stadtderby. Dort sind die Weiteröder noch klarerer Außenseiter und stehen bei der zu erwartenden Niederlage als Absteiger fest.

Lüdersdorf verteidigte Platz eins durch einen recht sicheren Erfolg beim SVH Kassel. Alle drei Doppel wurden gewonnen und danach blieb Lüdersdorf auch ständig in Führung. Knappster Stand war mal das 4:6. Nikolas Schade, Tobias Mangold, Christian Meise (2) und Bastian Schade (2) sorgten für den 9:5 Erfolg.

Bezirksoberliga

Was den Männern der ersten Mannschaft aus Weiterode verwehrt blieb, gelang der Zweiten. Weiterode II besiegte sehr überraschend die Gäste aus Michelsberg 9:6. Zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf, die Weiterode wieder an das Mittelfeld etwas heranbrachten. Noch ist der Klassenerhalt möglich. Zu Beginn gewannen die Weiteröder nur ein Doppel und verloren auch beide Spitzeneinzel. Dem 1:4 folgten Siege von Oliver Schwarz, Jörg Bachmann, Stefan Zeuch und Roland Stauffenberg. Im weiteren Verlauf konnte Michelsberg zwar noch zweimal ausgleichen, aber Martin Krauß und erneut Bachmann, Zeuch und Stauffenberg machten den so wichtigen erfolg perfekt. Die Hersfelder vom Lax dürfen erst wieder am kommenden Samstag ran.

Bezirksliga

Satz mit X - das war wohl nichts für Lax-Hersfeld II. Weißenhasel ist nach dem Sieg über die Hersfelder fast sicher hinten raus und Rhina kann nächsten Sonntag nachziehen. Rhinas knapper Erfolg am Lax hatte auch damit zu tun, dass die Haunetaler fünfmal Glück in den fünften Sätzen hatten, die für die sie ausgingen. Jedoch hätte die Niederlage ohne Tabea Kurz als Ersatzfrau für den TTC Lax noch höher ausfallen können. Sie überzeugte bislang in allen Klassen auf Bezirksebene. Rhina lag nach den Doppeln noch zurück und Andreas Zatloukal sowie Björn Kunde glichen auf 3:3 aus. Michael Heimroth schaffte die erste Führung für die Haunetaler, die Sebastian Göder, erneut Zatloukal und Christian Heimroth auf 7:4 ausbauten. Kunde sorgte für das 8:5, ehe Steffen Preuß mit seinem hart umkämpften 9:11, 11:7, 11:3, 10:12, 12:10 den Sieg für Rhina sicherstellte. Die Rhinaer hatten auch noch gegen Favorit Großalmerode zu spielen und unterlagen erwartungsgemäß. Michael Heimroth (2), Sebastian Göder und Roland Kotulla holten die vier Zähler.

            Mit dem Blick auf die Tabelle wird klar, dass Weißenhasel den Klassenerhalt fast sicher hat und Rhina auch nur noch wenige Punkte braucht. Deshalb werden die wenigen Spiele in den nächsten elf Tagen Vorentscheidungen bringen können. Dann nämlich spielt Rhina in Nentershausen und Nentershausen gegen Ermschwerd III.

Mit Ersatz für Belovic und Stezjuk, aber ohne die starke Tabea Kurz mussten die Laxer in Weißenhasel antreten. Über die Zwischenstände 4:3 und 7:6 blieb es spannend. Bis dahin hatten die Weißenhaseler zwei Doppel gewonnen sowie Einzel von Hans-Georg Landgrebe, Frank Zuber (2), Mario Rossa und Niclas Reimuth. Die Hersfelder Gäste waren aber durch ein Doppel sowie Siege von Felix Martin (2), Max Quant, Daniel Annuseit und Christoph Bolz auf 6:7 herangekommen. Doch danach machten Jan-Christoph Schade und Mario Rossa mit ihren Gegnern „kurzen Prozess“, siegten jeweils 3:0 und brachten Weißenhasel den wichtigen Erfolg. Die zwei Absteiger neben Dreienberg und Weiterode III werden wohl nur noch zwischen Lax-Hersfeld, Ermschwerd III und Nentershausen ausgemacht.

 

Bezirksoberliga Damen

Nur ein Pünktchen lag Verna-Allendorf vor Richelsdorf II und man durfte eine spannende Partie erwarten. Aber die Gastgeberinnen spielten sich in einen wahren Rausch, während den Wildeckerinnen nichts gelang. Somit ist sicherlich auch die 0:8 Schlappe für Richelsdorf zu erklären.

Bezirksliga Damen

Spitzenreiter TTC Lüdersdorf hatte frei. Auf dem Plan stand das Derby zwischen Richelsdorf III und Philippsthal. Die Richelsdorferinnen starteten furios und gewannen die Doppel durch Ries/Wieschollek und Schwalm/Rimbach. Nach den Einzeln von Monika Ries, Angelika Wieschollek und Sarah Rimbach stand es gar 5:1. Für Philippsthal hatte Christin Wohner gepunktet, die auch die beiden weiteren Einzel gewann. Jedoch reichte es für Philippsthal nur noch zu zwei Punkten durch Marion Springholz und Sina Kurz. Immerhin waren die Werratalerinnen auf 4:5 heran gekommen. Richelsdorf legte jetzt wieder einen Zahn zu und machte den 8:5 Erfolg durch weitere Siege von Rimbach, Ries und Sandra Schwalm perfekt.

Vierermannschaften

Als Überschrift für die Tabellen steht nur „3.Kreisklassen“, aber es sind wichtige Mannschaften für Vereine, die in den letzten Jahren durch viele unterschiedliche Gründe Personal verloren haben. Sie spielen somit mit einem anderen System als die oberen Klassen und in Viererteams. Dort, in der 3.Kreisklasse Gruppe 1, hatten sich nach den Vorrunden die besten Sieben qualifiziert. Jedoch zog der TTC Hohe Luft seine zweite Mannschaft Ende 2019 zurück. Hier mischen die ersten Mannschaften vom TTC Wippershain und TSV Wölfershausen mit. Sechserteams bekommen sie leider keine mehr zusammen. Beide versuchen an den Führenden dran zu bleiben. Und dies sind etwas überraschend die TVG Nentershausen 3 und der TSV Weißenhasel 3. Weißenhasels Reserve ist identisch mit dem früheren TuS Dens. Alle Spieler hatten dort hin gewechselt.

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