Es wurde gekämpft, frenetisch angefeuert, gejubelt und gehadert. Bei den Relegationsspielen des Bezirks Hessen Süd in der Crumstädter Fritz-Strauch-Halle war einiges los. Auch spielerisch überzeugten vor allem die Akteure in der Ausscheidung zur Bezirksoberliga, in der sich der TSV Ellenbach und die DJK/TTC Ober-Roden den Aufstieg in die höchste Spielklasse des Bezirks sicherten.
Auch um die Nachrückerposition wurde noch verbissen gekämpft, Hier liefen der SV BG Darmstadt und der SVA Königstädten II jeweils mit 2:2-Punkten und 16:13-Spielen ins Ziel und dürfen im nicht unwahrscheinlichen Fall von Zurückziehungen ebenfalls auf ein Aufrücken in die BOL spekulieren.
Besonders bitte war dennoch das Abschneiden der Alemannen, die auch im Vergleich mit Ober-Roden bereits aussichtsreich mit 5:1 und 7:4 vorne gelegen hatten, am Ende aber gegen die noch fünffach siegreichen Rödermarker das Nachsehen hatten. Auch beim TSV Ellenbach ging es äußerst eng zu, der seine Kontrahenten zweimal denkbar knapp mit 9:7 distanzierte.
In den Spielen zu den vier Bezirksligen schafften der SV Nieder-Liebersbach, der SV Darmstadt 98 II und die SKG Rodgau den Aufstieg, einzig die SG Sossenheim konnte die Klasse halten.
Bei den Damen konnte sich der SC Klein-Krotzenburg durch einen glatten 9:1-Erfolg gegen die TGS Hausen den Aufstieg sichern.
Angesichts der gänzlich gelungenen Veranstaltung zog auch Bezirkssportwart Thomas Diehl (Schaafheim) ein sehr positives Fazit: „Wir hatten ein gutes Niveau mit erstklassigen Spielen.“ Jedoch bedauerte er den Verzicht des SV Ober-Hainbrunn und des TSV Klein-Umstadt im Vorfeld der Aufstiegsspiele zu den Bezirksligen.
