Von Andreas Dort
Der NSC Watzenborn-Steinberg präsentiert sich nach dem Rückzug aus der Tischtennis-Regionalliga, den der Verein trotz einer sportlich sehr erfolgreich verlaufener Saison antreten musste, mit einer stark veränderten Mannschaft in der Oberliga.
Gespannt sein darf man vor allem auf das erste Auftreten der Neuzugänge in der höchstklassigen Herrenmannschaft des NSC, die ihren Saisonauftakt am Sonntag um 10 Uhr in heimischer Halle gegen den SSV Schlotheim absolvieren wird. Pech für die Pohlheimer, dass sich der neue Spitzenspieler Florian Müller einen Zeh gebrochen hat. So wird fest mit dem Auflaufen von Janosch Schäfer, Wasja Lampe und auch von Jakob Armbrüster gerechnet.
Schlotheim scheint gleich ein ganz schwerer Brocken zu sein, denn der Gegner hat sich verstärkt und tritt mit gleich fünf EU-Ausländern in seinen Reihen an. Als ganz stark und favorisiert für den Aufstieg stuft Mannschaftsführer Stefan Harnisch die Teams aus Langenselbold und Mühlhausen ein, während es mit Höchst und Jena wohl zwei etwas schwächere Mannschaften gibt. Gegen alle anderen Mannschaften rechnet man beim NSC mit 50:50-Chancen und mit dem Auftreten von vielen neuen, meist unbekannten ausländischen Gesichtern, was alle Prognosen erschwert, aber auch einen gewissen Reiz ausmacht.
Saisonziel wird ausschließlich der Nichtabstieg sein, denn aufgrund der laufenden Klassenneustrukturierung werden nur vier von elf (!) Teams ganz sicher nicht absteigen. Eminent wichtig wird es laut Stefan Harnisch sein, von Beginn an auf gutem Niveau zu spielen und Konstanz in die Mannschaft zu bekommen.
Aufstellung: Florian Müller, Stefan Harnisch, Torsten Kirchherr, Nico Grohmann, Janosch Schäfer, Christian Hetfleisch, Wasja Lampe, Jakob Armbrüster.
