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Mannschaftssport Erwachsene  

Pressebericht Spieltag 27.-29.10. Saison 17/18

Pressebericht Spieltag 27.-29.10. Saison 17/18

Bezirksoberliga

 

Auch wenn die Tabelle noch nicht die gleiche Anzahl von Spielen aufweist, so scheint es doch dass neben Michelsberg, Felsberg und Todenhausen auch Lax-Hersfeld ein Wörtchen um Meisterschaft und Relegation spielen wird. Die Hersfelder hatten zum Topspiel die Sechs aus Michelsberg zu Gast und starteten schwach. 1:4 stand es für Michelsberg, nachdem nur das Doppel Hannes/Schultheiß gewann aber beide in den ersten Topeinzeln verloren. Knapp zwar, aber nun musste Lax mehr tun. Borken und Stezjuk blieben im mittleren Paarkreuz ungeschlagen und brachten den Hersfeldern die Hoffnung zurück. Nachdem dann Hannes Michelsbergs Spitzenmann Merle bezwungen hatte, stand es vor dem letzten Einzel nur noch 6:8 für die Gäste. Jetzt kam die Stunde von Ersatzmann Bolz, der zum 7:8 für Lax verkürzen konnte. Hannes /Schultheiß spielten das Schlußdoppel nun völlig befreit und bezwangen die Michelsberger klar. Das wichtige 8:8 Unentschieden war gerettet.

 

Einen unfreiwilligen herben Rückschlag musste der TTC Dreienberg hinnehmen. Die Friedewalder wollten die gute Saison auch mit einem Erfolg gegen Röhrenfurth weiterführen, aber Schaub und Brauner fielen krankheitsbedingt aus. Noch schlimmer, es stand mit Möller nur ein Ersatzmann der Zweiten zur Verfügung. Sehr ungewöhnlich. Trotz allem Ärger unterlagen die Friedewalder nur 6:9, weil Roppel, Wolf und Egner je ein Einzel holten und Wetterau gar beide seiner Spiele gewann. Das Doppel Egner/Wetterau hatte sich in fünf Sätzen durchgesetzt. Der TTC Dreienberg verpasste damit den Sprung auf Rang fünf. Besser machte es der TTC Richelsdorf, der ebenfalls auf Röhrenfurth traf. Die Wildecker gewannen zwar 9:3, aber alleine die vier Fünfsatzspiele gingen alle an Gastgeber Richelsdorf. Die schoben sich nun an Friedewald vorbei.

 

Bezirksliga

 

Der TTV Eschwege ist das Maß aller Dinge in dieser Klasse - und das schon seit zwei Jahren. Aufsteigen wollten sie in der Zeit aber nicht, ließen den Relegationsplatz Anderen und stehen nun wieder an der Spitze. Denn sie waren im Topspiel gegen den TTC Rhina erfolgreich. Beide hatten bis dato noch keinen Minuspunkt und so sollte es eine spannende Partie geben. Jedoch lief der Anfang völlig an den Haunetalern vorbei. Zwar zweimal Pech in der Verlängerung, aber ein Zwischenstand von 5:0 für Eschwege. Dann verkürzten die Rhinaer durch Göder, Zatloukal (2), Kunde und Heimroth, aber weiter als zum 7:5 kamen sie nicht heran. Hellwig machte noch einmal kurz Hoffnung, weil Rhina nun zum 6:8 verkürzte, aber auch das letzte Einzel blieb in Eschwege. Hätte Matthias Nuhn als Nummer eins bei den Haunetalern nicht gefehlt, wäre es sicherlich anders gelaufen. Seinen ersten Erfolg durfte Weißenhasel feiern. Auch sie mussten gegen Eschweger ran, aber mit dem ETSV hatten sie den wesentlich leichteren Gegner. In den Doppeln lief es noch nicht so recht, aber dann sorgten HG. Landgrebe, Zuber, Schade, K.Landgrebe und Noll für eine 8:3 Führung. Die Eschweger Gäste kamen noch einmal heran, aber Schade gewann sein zweites Einzel zum 9:5 Erfolg. Weißenhasel hat den Abstiegsplatz verlassen

 

Bezirksklasse

 

Der vierte von insgesamt 18 Spieltagen sorgte für ein einheitliches Tabellenbild mit recht klaren Aussagen, wer wohl um die vorderen Plätze mitmischen kann und wer es schwer haben wird die Klasse zu halten. Zunächst zur Abstiegszone. Da unterlag Rhina II erwartungsgemäß dem Favoriten und neuen Tabellenführer, Weiterode III. Auch Aufsteiger Philippsthal musste sich 2:9 geschlagen geben. Ebenfalls etwas zu deutlich. Der CdT reiste ohne Gerstendörfer und Höll zum Derby nach Röhrigshof und stand somit auf verlorenem Posten. Nur Wattenbach/Schuster gewannen ihr Doppel und Martin Reissig sein Einzel.

Dass Röhrigshof auf Kipke und Hohmann verzichten musste, machte sich nicht bemerkbar. Röhrigshof tauschte mit Philippsthal die Plätze.

 

Einen wichtigen Erfolg konnte Richelsdorf II feiern, die ungewohnter Weise auch im Hinterfeld stecken. Doch das Spiel gegen den TV Heringen zeigte, dass die Wildecker nichts mit Abstiegsplätzen zu tun haben werden. Bei den Richelsdorfer Gästen vom TV Heringen lief es bislang sehr flüssig und trotz der jetzigen Niederlage sind die Werrataler gut vorne dabei. Zwei Verluste in den Anfangsdoppeln der Heringer sollten noch nicht entscheidend sein, denn Kallenbach, Mohr und Hahn brachten Heringen 4:2 in Front. Danach jedoch lief für Richelsdorf alles rund und hätten Wilm und Hahn nicht knapp 2:3 verloren, wäre sicherlich das Enddoppel dran gekommen. So aber holte nur, der an diesem Tag unbesiegte, Alexander Mohr noch einen Punkt. Richelsdorfs starke Sechs um Schaper, Kühnel, Mangold und Co. führte 8:5 ehe Brack den Siegpunkt setzte. Zwei Remis setzten im Mittelfeld Akzente und zeigten, das in dieser Serie wohl weder Ronshausen, noch Sorga, Aulatal oder Lax III ganz vorne oder ganz hinten landen werden. Zu sehr hängt bei allen Vieren der Erfolg an den Aufstellungen. Dem TSV Sorga retteten Reichhardt/Sening im Enddoppel einen Punkt beim ESV Ronshausen. Plafki und Zülch waren mit fünf Punkten die Besten bei Ronshausen. Aulatal lag gegen Lax-Hersfeld 6:8 zurück, ehe Achim Orth und das Enddoppel Heimroth/Schneider noch der Ausgleich zum Unentschieden gelangen. Für die Hersfelder bei 27:36 Sätzen sicherlich ein glücklicher Punkt.

 

Kreisliga

 

Die Favoriten sind nach Schwierigkeiten zu Beginn der Saison jetzt da, wo sie hingehören.

Der SV Asbach arbeitet sich langsam nach vorne und hatte mit seiner ersten Mannschaft kaum Probleme mit den ersatzgeschwächten Friedewaldern. Hohe Luft machte es gegen Asbachs Zweite noch um einiges schneller. Obwohl Asbach sechs Punkte holte, wurde die Partie mit 0:9 als verloren gewertet, da Asbach die Doppel falsch aufgestellt hatte. Allerdings hat der Gastgeber, der für das Schreiben des Spielverlaufes zuständig ist, auch Kontrollfunktion. Dass so also keiner den Fehler merkte führte zum 9:0 für Hohe Luft!

Neuer Spitzenreiter ist jetzt TTF Heringen. Die Sechs aus Widdershausen war bei Richelsdorfs Reserve zugast. Die Wildecker hatten ihre etwas leichteren Auftaktspiele genutzt und standen an der Spitze. Auch weil sie schon zwei Partien mehr gespielt hatten. Trotz Ersatz zeigte Richelsdorf starke Doppel und ging 2:1 in Führung. Bemerkenswert dass Monika Ries und Martina Wagler 12:10 im fünften Satz über die Heringer Ingo Walger und Bodo Malsch erfolgreich waren. Doch obwohl bei den TTF Heringen Jordan und Ehling fehlten, waren sie danach in den Einzeln überlegen. Richelsdorf gewann lediglich noch das Einzel von Wagler.

 

Am Sonntag gab es dann noch zwei wichtige Partien. Im Kampf gegen die Abstiegsplätze gelang Mansbach ein wichtiger 9:1 Erfolg über Kleinensee. Wichtig wäre auch für den SV Kathus ein Erfolg gewesen. Jedoch fehlten im Auswärtsspiel bei der Zweiten von Ronshausen gleich drei Stammspieler. Kathus gewann das Mielke-Doppel knapp und Arnold Steuerte als Ersatzmann einen Punkt bei. Da bei den Gästen ansonsten nur Lothar Mielke mit zwei Einzeln und Karl Leist mit einem Sieg Erfolg hatten, gab Ronshausen nie die Führung ab. Nach der 7:5 Führung der Ronshäuser brachten zwar Anne Schörner und Marcel Arnold die Gastgeber noch einmal ins Schwitzen. Aber Tobias Behrens und Maik Ziegenbein setzten die Schlusspunkte zum 9:5 Erfolg. Aufsteiger Ronshausen II hat sich ins Mittelfeld verbessert und kann dem Rest der Vorrunde positiv entgegen sehen.

 

In Kürze:

 

Hessenliga Damen

 

Aufsteiger TTC Richelsdorf ist noch Tabellenzweiter. In Rennertehausen reichte es diesmal aber nur zu einem 7:7 Remis. Maria Schiefner und Claudia Richter mit je drei Einzelpunkten und zusammen im Doppel sorgten diesmal allein für den Teilerfolg.

 

Verbandsliga Herren

 

Das spielfreie Weiterode ist zwar immer noch vorne, aber die Verfolger Marbach und Ermschwerd sind jetzt dran. Marbach spielte gegen Lüdersdorf und bleibt nach dem knappen 9:7 weiter ohne Verlustpunkt. In den Einzeln lief für Lüdersdorf alles noch recht gut und Schade, Börner, Gebhardt, Weix und der überragende Palermo mit zwei Einzelsiegen brachten den Bebraern sechs Punkte. Aber aus den vier Doppeln gelang nur ein Erfolg. Das Enddoppel gewann Gastgeber Marbach jedoch erst 11:9 im fünften Satz.

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