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Mannschaftssport Erwachsene  

Teil 1 Pressebericht 7. Spieltag

Teil1 Pressebericht 7. Spieltag

 

Bis auf den TTC Lax-Hersfeld hält die Erfolgswelle der Vereine aus dem Heimatkreis weiter an. Diesmal waren aber auch einige dicke Portionen Glück dabei.

Verbandsliga

Leider ist das Tabellenbild völlig schief. Der TTV Weiterode hat noch nachzuholen, muss demnächst doppelt ran und kann dann wieder auf den zweiten Platz vorrücken. Die Bebraer Kollegen hatten zuletzt etwas tiefgestapelt, dass es immer noch um den Klassenerhalt gehe. Nun aber haben sie nur noch drei Spiele Restprogramm und spielen im Konzert der Besten mit. Und die Lüdersdorfer spielten am Sonntag erneut zugunsten der Kollegen aus Weiterode. Im Verfolgerduell gegen Ermschwerd gab es ein 8:8 Remis, womit sie den Gästen, aber auch sich selbst, einen Punkt abnahmen. Das Spiel gegen Ermschwerd hatte katastrophal begonnen. Nur ein Doppel gelang den Lüdersdorfern und erst beim 1:5 Rückstand kam die Wende. Patrick Weix gewann sein Einzel knapp in der Verlängerung und danach gelang auch seinen Kollegen dreimal ein Erfolg im fünften Satz. Doch egal - Weix gewann auch sein zweites Spiel und Börner (2), Rüger (2) und Palermo (1) drehten die Partie zur 8:7 Führung. Ermschwerd gewann dann das Enddoppel zum vollkommen verdienten Unentschieden, bei nur 28:35 Sätzen der Lüdersdorfer. Zurück zum TTV Weiterode. Die treffen am Samstag auf Ermschwerd. Außerdem können sich die Fans von Lüdersdorf und Weiterode auf das Derby dann am 25. März freuen, wenn es ab 14.00 Uhr in Lüdersdorf zum wahrscheinlich entscheidenden Spiel kommt.

Bezirksoberliga

Das Quäntchen Glück was Lüdersdorf hatte oder der TTC Dreienberg in dieser Klasse, fehlte dem TTC Lax-Hersfeld im Topspiel gegen Spitzenreiter Todenhausen. Nach der engen 7:9 Niederlage bleiben die Hersfelder aber im Kampf um Platz zwei im Rennen. Ein Remis oder mehr war dicke drin, aber die Laxer mussten auf Alex Stezjuk verzichten. Trotzdem kamen zu Beginn zwei Doppel und es gelang sogar die 4:1 Führung nach den Siegen von Marc Hannes und Michael Borken. Danach jedoch wurde Todenhausen immer dominanter und zog auf 8:6 vorbei. Hannes und Schultheiß hatten noch ihre Einzel gewonnen. Max Quant machte es dann wieder spannend, als er das letzte Einzel gewann und das Enddoppel in die Verlängerung ging. Da aber mussten sich Hannes/Schultheiß 2:3 geschlagen geben. Todenhausen braucht zur Meisterschaft nun nur noch einen Sieg am kommenden Wochenende.

Völlig zufrieden reiste der TTC Dreienberg aus Sebbeterode nach Hause. Mit dem knappen 9:7 Erfolg gelangen den Friedewaldern nun 7:1 Punkte hintereinander und man festigte den Mittelfeldplatz. Bei fast ausgeglichenem Satzverhältnis hätte Sebbeterode einerseits zwar ein Remis verdient, andererseits musste Dreienberg jedoch erneut auf Markus Schaub verzichten. Die Anfangsdoppel waren mau, aber Marvin Roppel (2), Armin Brauner (2) und Bernd Wolf (1) hielten Friedewald im Spiel. Da auch Ulrich Schaub einen Punkt beisteuerte führte man 7:5, ehe der Gastgeber zum 7:7 ausglich. Nun war es Ersatzmann Jörg Emmerich der das letzte Einzel spielen musste und gewann. Das Enddoppel lief dann ziemlich sicher für die Dreienberger zum insgesamt glücklichen Sieg.

Bezirksliga

Eine der glücklichen Mannschaften des vergangenen Spieltages ist der TTC Rhina. Er verteidigte mit seinem 9:5 über den Eschweger TSV den zweiten Platz. Schon alle drei Doppel blieben im Haunetal. Andreas Zatloukal, Christian Heimroth (2), Matthias Nuhn und Jens Hellwig bauten auf 8:5 aus, ehe Sebastian Göder den Schlusspunkt setzte. Der zweite Platz, somit für die Aufstiegsspiele, wird nur noch zwischen Rhina und Ermschwerd II entschieden, denn es hat sich nun „ausgelaxt“. Wie schon die Vereinskollegen der ersten Mannschaft mussten die Hersfelder ein negatives Wochenende hinnehmen. Das Verfolgerduell in Ermschwerd lief überhaupt nicht rund. Christoph Bolz, einer der besten Spieler der Klasse, hatte in seinen zwei Einzeln das Pech, jeweils in der Verlängerung zu verlieren. Sonst wäre es eng geworden. Da nutzten auch die guten Leistungen von Klaus Wagner (2), Jörn Hannes-Hühn, Martin Felix und Max Quant nichts mehr, denn alle drei Eingangsdoppel waren verloren worden.

Tags drauf schaffte aber Lüdersdorf II das Wunder - nicht nur weil es gegen Ermschwerd gewonnen hatte, sondern wegen der unglaublichen Höhe des Erfolges. In einem sensationellen Lauf steigerte sich Lüdersdorf und fegte Ermschwerd 9:1 von den Tischen!!

Im Kampf um Platz zwei kann Rhina nun eine Grußkarte nach Lüdersdorf schicken. Es hat sich aber auch einiges im Abstiegskampf getan. Nicht nur Lüdersdorf ist jetzt sicher, auch Nentershausen ist im Mittelfeld angekommen. Und dies ist die zweite Sensation des Spieltages. Ausgerechnet bei Spitzenreiter TTV Eschwege, der nun zur Meisterschaft noch einen Punkt braucht, erreichte Nentershausen ein sensationelles 8:8 Remis! Zwei der drei Eingangsdoppel wurden gewonnen und Maxi Wiegand sowie Lothar Paul setzten sich knapp im Fünften durch. Ralf Benisch (2), Arne Schuhmann und erneut Wiegand erhöhten völlig unerwartet auf eine 8:6 Führung für Nentershausen. Der „Fastmeister“ aus Eschwege konnte dann froh sein, im Enddoppel durch ein 3:2 über Painczyk/Benisch wenigsten noch ein Unentschieden zu retten.

Bezirksklasse

Vier Spieltage vor Ende der Meisterschaft gibt es nur noch ein Trio das an der Spitze um den Titel und den Relegationsplatz spielt. Weiterode und Sorga sind ausgeschieden. Ronshausen verteidigte mit einem beeindruckenden Erfolg über Weiterode die Führung. Christian Plafki blieb unbesiegt. Außer dem spielfreien TV Heringen bleibt auch Richelsdorf II an Ronshausen dran. Die Wildecker hatten wenig Mühe beim klaren Erfolg über die Dritte von Lax-Hersfeld. In die Abstiegszone kam Bewegung. Der TTV Aulatal ist da raus und schubste mit seinem Erfolg den TSV Sorga ins Mittelfeld zurück. Obwohl Aulatal zum ersten Mal (!) mit der kompletten Sechs an die Tische trat, legte Sorga mächtig los. Reichhardt/Sening, Sven und Udo Reichhardt sowie Andreas Sening brachten Sorga 4:2 infront. Danach aber riss der Faden und es gab für die Aulataler kein halten mehr. Nur noch Sven Reichhardt holte ein Einzel. Mit Walper, Orth, Heimroth und Co. zeigte Aulatal wo es stehen könnte, wenn es meist vollständig wäre. Noch nicht entscheidend absetzen von den Abstiegsplätzen konnte sich der TTC Röhrigshof. Bei Schlusslicht Rhina II reichte es nur zu einem Unentschieden. Da Röhrigshofs starker Mannschaftsführer Sven Kipke fehlte, kamen im mittleren und hinteren Paarkreuz zu wenige Punkte. Rhina gewann zwar nur ein Doppel, aber sieben Einzel. Die besten Röhrigshofer, Ralf Macheledt und Frank Meisinger retteten im Enddoppel wenigstens das Remis. Die Bezirksklasse bleibt überall spannend.

Damen-Bezirksoberliga

Der TTC Richelsdorf II hat den sicheren Klassenerhalt vor Augen. Im Derby gegen TTV Weiterode setzten sich die Wildeckerinnen 8:4 durch. Weiterodes Damen legten furios los und kamen durch das Doppel Göder/Erbe, die Einzel von Elisa Göder, Annika Erbe und Ilka Schaub zur 4:3 Führung. Das Schlüsselspiel gewann Richelsdorfs Elvira Brack 3:2 zum Ausgleich. Danach lief für Weiterode nichts mehr zusammen und Richelsdorfs Damen gewannen klar.

Damen-Bezirksliga

Der TTC Lüdersdorf hat den Klassenerhalt fest gemacht. Sehr unerwartet brachten die Damen aus Vellmar einen knappen Sieg mit. Glück gehört manchmal dazu, denn die Nummer vier von Vellmar musste nach dem Doppel passen. Somit gewann Lüdersdorf drei Einzel kampflos. Dann reichten das Doppel Fey/Mangold, sowie die Einzel von Jana Fey (2), Johanna Mangold und Ursula Mangold zum 8:6 Erfolg.

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