Bereits zum fünften Mal fand das hessenoffene Nachwuchsturnier des Tischtenniskreises Main-Kinzig statt. Diesmal in der Heinrich-Böll-Schulturnhalle in Bruchköbel. Bestnoten verdienten sich bei dieser Veranstaltung gleiche mehrere Personen. Kreisjugendwart Norbert Fritz (Nidderau), Daniel Hofmann (Horbach), Olaf Grün, Thilo Bärmer, Oberschiedsrichter Wolfgang Bauer (alle TV Roßdorf) hatten als Organisatoren alles im Griff. Die Teilnehmerzahl von 128 ist gegenüber dem Vorjahr (160) allerdings stark zurückgegangen. Unangefochten bleibt gar der Teilnehmerrekord aus dem Jahre 2009, als 190 Starter/innen dabei waren. Erstaunlich ist es immer wieder, dass nur insgesamt 20 Voranmeldungen vorlagen. "Viele entscheiden sich erst kurzfristig. Das ist auch wetterabhängig", erzählt Kreisjugendwart Norbert Fritz. Wie bei den Damen Kreismeisterschaften, glänzten hier die Mädchen mit Abwesenheit. Eigentlich ist dieses Desinteresse nicht zu erklären. Die meisten Spieler/innen (10) schickte der TSV Großauheim ins Rennen. Langenselbold (9) und Bruchköbel (8) folgten in dieser Rangliste. Schön ist es, dass auch Spieler/innen aus Wiesbaden, Sachsenhausen oder Offenbach sich die Chance nicht entgehen lassen wollten, zwei Wochen vor Rundenbeginn ihre Form unter Wettkampfbedingungen zu testen. Außer den üblichen Urkunden (die besten acht) und Pokalen gab es auch jede Menge Sachpreise (Rücksäcke, Handtücher) zu gewinnen. In der Königsklasse U 22 dominierte übrigens der Hessenligaspieler Björn Stelting aus Salmünster. Diese gewann die Konkurrenz vor Max Acker (Langenselbold). Die Verantwoftlichen hoffen, dass bei den Kreismeisterschaften am 21. und 22. September in Großkrotzenburg die Telnehmerzahlen explodieren. Gerade diese Titelkämpfe sind für die Nachwuchsspieler das Salz in der Suppe.
KPW Rainer Michelmann
