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Optimal für den Optimalkader

Härtetest für den D-Kader: Eine Woche Schweden, zwei Wochen Frankfurt. Mit den beiden Trainer Ola Einarsson und Georg Imhof waren 14 Nachwuchstalente aus ganz Hessen jüngst für eine Woche in Olofströöm (Schweden), um dort mit spielstarken Skandinaviern ein Trainingslager zu absolvieren. Jetzt bereiten sich die Kaderspieler unter Leitung von Cheftrainer Helmut Hampl weitere zwei Wochen in der Frankfurter Sportschule auf die Saison vor.

Frankfurt/Olofströöm (kel). Drei harte Wochen für den Optimalkader (D1) des hessischen Tischtennisverbandes: Mit den beiden Trainer Ola Einarsson und Georg Imhof waren 14 Nachwuchstalente aus ganz Hessen jüngst für eine Woche in Olofströöm (Schweden), um dort mit spielstarken Skandinaviern ein Trainingslager zu absolvieren. Jetzt bereiten sich die Kaderspieler unter Leitung von Cheftrainer Helmut Hampl weitere zwei Wochen in der Frankfurter Sportschule auf die Saison vor.
Was Härte und Trainingsumfang betraf, ging es zumindest in Schweden nicht bis zum Anschlag. Seit acht Jahren reist der gebürtige Schwede und Hessische Verbandstrainer Ola Einarsson mit seinen Spielern im Sommer zur Vorbereitung in seine Heimat. Waren es bislang Spieler aus Nordhessen, war diesmal der ganze Kader an Bord. "In Olofströöm haben wir optimale Bedingungen vorgefunden. Der Verein ist einer der besten in Schweden und neben allen Spitzenleuten aus dem Verein haben die besten Jugendspieler Schwedens mit trainiert”, berichtet Einarsson.
Die beiden hessischen Trainer hätten sich mit den schwedischen Trainer in der Trainingsgestaltung abgewechselt. In den Übungen sei auf Kontrolle und große Beinarbeit großen Wert gelegt worden, dreimal wurde gelaufen und zweimal gings in den Kraftraum.. Großen Wert legten Einarsson und Georg Imhof aber auf die soziale Komponenten. "Am Anfang gab es schon ein paar Probleme im sozialen Verhalten. Die wurden aber schnell durch ein klärendes Gespräch gelöst. Es ist immer interessant, wie sich Spieler in ungewohnter Umgebung im Team verhalten”, weiß der Coach aus jahrelanger Erfahrung. Vor allem bei der Zimmervergabe will der schwedische Trainer in Diensten des HTTV künftig auf die gesunde Mischung von hessischem und skandinavischem Temperament setzen. "Es ist für die jungen Spieler lehrreich, einen Zimmerkameraden zu haben, der eine andere Sprache spricht. Das ist gut für die Englischkenntnisse und bringt Horizonterweiterung”, beurteilt Einarsson den Beginn einer hessisch-deutschen Freundschaft.
Auch in der Trainingsgestaltung würden die Spieler lernen, eigenständiger zu agieren. "Sich selber Gedanken über das Spiel zu machen ist wichtig. Die ausländischen Trainer greifen weniger in den Trainingsbetrieb ein, reden weniger, da muss jeder selbst mehr machen.” Und dies sei gut so. Denn bei 9:9 im siebten Satz müsse jeder die Entscheidungen selbst treffen.
"Nach der Woche in Schweden waren alle hundemüde. Aber es haben sich einige Sportlerfreundschaften angebahnt und es gibt inzwischen reichlich SMS-Kontakte”, bilanziert Einarsson einen gelungenen Ausflug ins Land der Tischtennisweltmeister.

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