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Wer wird der 47. Deutsche Pokalsieger am kommenden Wochenende?

Dillenburg (rs) Zum Jahresabschluss dürfen sich die Tischtennisfans noch einmal auf einen echten Leckerbissen freuen: Die Top-Teams der Bundesliga live am 17./18.12.05 in der Nassau-Oranien-Halle in Dillenburg erleben oder ab 17.30 Uhr am Samstag im HR Fernsehen.

Die besten sieben Bundesligamannschaften sowie der Zweitliga-Topklub und ETTU-Pokalsieger SV Plüderhausen tragen am Samstagnachmittag die Viertelfinalspiele zur Deutschen Pokalmeisterschaft aus. Als Cupverteidiger und einer der Favoriten gehen die TTF Liebherr Ochsenhausen ins Rennen, die den Pokal dreimal in Folge nach Oberschwaben holten und mit Plüderhausen eine unangenehme Auftakthürde zu meistern haben. Das Schlagerspiel freilich lautet TTV RE-BAU Gönnern gegen Borussia Düsseldorf. Der aktuelle Champions-League-Sieger um den Weltranglisten-Zweiten Timo Boll hofft auf einen Sieg über den deutschen Rekordpokalsieger (17 Erfolge), um sich im Halbfinale am Sonntag (ab 10 Uhr) gegen Ochsenhausen - falls diese Plüderhausen schlagen - für die drei Finalniederlage der vergangenen Jahre zu revanchieren. Auch im zweiten Halbfinale (ebenfalls Sonntag, 10 Uhr) könnte es zu einer Revanche kommen, sofern Meister Müller Würzburger Hofbräu (gegen Grenzau) und Vizemeister TTC Frickenhausen (gegen Aufsteiger Fulda) ihre Viertelfinal-Aufgaben lösen.


TTV RE-BAU Gönnern - Borussia Düsseldorf (Samstag, 17. Dezember, 14 Uhr):


Andreas Preuß von Borussia Düsseldorf ist es in dieser Saison einfach nicht vergönnt, sich ausschließlich auf den Sport zu konzentrieren. In der Bundesliga konnte der Rekordmeister - vor allem wegen der Achillessehnen-Probleme von Danny Heister - in der Hinrunde nicht ein einziges Mal komplett spielen, und vor der Endrunde um den DTTB-Pokal hat es die Rheinländer noch schlimmer erwischt. "Michael Maze wird frühestens Ende Dezember wieder mit dem Training beginnen. Vielleicht kann er im Januar im ersten Viertelfinale der Champions League gegen Granada wieder dabei sein, aber das ist schon sehr positiv gedacht", sagt der Trainer. "Er hat einen leichten Bandscheibenvorfall, und da müssen jetzt Vorkehrungen getroffen werden, sonst wird ein zweiter Krzeszewski-Fall daraus. Es braucht einfach Zeit." Das gelte auch für Heister. Den Coup vom letzten Bundesliga-Spiel in Bremen, als sich der Holländer mit getapetem Bein und ohne Training an den Tisch stellte und sowohl im Einzel als auch im Doppel gewann, hält Preuß nicht für ohne weiteres wiederholbar. "Die Wahrscheinlichkeit, dass Danny wieder spielt, liegt bei höchstens einem Prozent", erklärt er und liefert auch gleich die Begründung: "Er hat nicht gegen Crisan oder Roßkopf gewonnen, sondern gegen das vielleicht schlechteste Doppel der Liga; und Sörensen ist auch nicht gerade der beste Spieler der Liga. Gegen Bremen kann das funktionieren, aber nicht gegen Gönnern." Völlig chancenlos sieht der Trainer seine Mannschaft aber nicht, die nach dem Ausfall von Maze auch in der Champions League glänzte. "Gegen Boll kann sowieso keiner gewinnen. Deshalb müssen wir versuchen, drei Punkte gegen die anderen zu machen, vielleicht können wir es ja trotzdem schaffen", meint Preuß, sagt aber im gleichen Atemzug: "Es wäre Wahnsinn, ohne Maze und Heister Gönnern zu schlagen." Wobei Enno auch nicht unbedingt damit rechnet, dass die Hessen komplett sind. "Wir haben so ein bisschen Hoffnung, dass Boll nicht spielt", verrät er. "Wir haben gehört, dass er für das Pokal-Wochenende Urlaub gebucht hat."


"Urlaub ist nur bis Freitag", stellt Helmut Hampl vom TTV RE-BAU Gönnern klar. "Ich habe ihm nach der Rückkehr vom Pro Tour-Finale von Montag bis Freitag eine Regenerationsphase gegeben. Ab Samstag habe ich die Möglichkeit, ihn einzusetzen." Alles andere ist auch kaum vorstellbar: Da Hampl wegen der erst am Samstag zu Ende gehenden Jugend-Weltmeisterschaft mit Patrick Baum nicht fest planen kann, hätte er nur noch zwei Spieler zur Verfügung, falls sich kurzfristig einer verletzt. Dass er die Option auf Boll hat, heißt aber noch längst nicht, dass der Coach den Weltranglistenzweiten auch gegen Düsseldorf aufstellt. "Ich schließe nicht aus, dass er nicht spielt", sagt der Trainer und erklärt seinen Beweggrund: "Natürlich gibt es die Überlegung, sich von Timos begrenzten Einsätzen zu sparen. Wenn Düsseldorf ohne Maze und Heister spielt, können wir auch ohne Boll gewinnen. Alle hinter Timo haben zuletzt besonders in der Champions League eine Aufwärtstendenz gezeigt. Wir haben Roßkopf, Grujic und Wu Chih-Chi - denen muss man auch mal das Vertrauen aussprechen. Aber es ist noch keine Entscheidung gefallen, ob Timo spielt." Vieles scheint aber darauf hinzudeuten, dass er zumindest gegen Düsseldorf auf Boll verzichtet. "Ich kann nicht auf allen Hochzeiten mit der kompletten Besetzung tanzen", erklärt Hampl vor dem Hintergrund der reduzierten Einsätze seines Spitzenspielers in dieser Saison. Auch der Gedanke an einen Misserfolg in eigener Halle durch den Verzicht auf Boll erschreckt ihn nicht: "Ich habe ein breites Kreuz und muss manchmal unpopuläre Entscheidungen treffen. Alles ist nicht möglich, das muss auch das Publikum akzeptieren." Dass Gönnern und Ochsenhausen als Finalisten der beiden vergangenen Jahre diesmal schon in der Vorschlussrunde aufeinander treffen würden, nimmt der Trainer gelassen: "Im Pokal gilt Sekt oder Selters, da zählt nur der Sieg."


SV Plüderhausen - TTF Liebherr Ochsenhausen (Samstag, 17. Dezember, 14 Uhr)


Endet die Pokal-Erfolgsstory der TTF Liebherr Ochsenhausen 2005? Dreimal in Folge holten sich die Tischtennisfreunde die Trophäe nach Oberschwaben, und das jeweils mit einem Finalerfolg über den TTV RE-BAU Gönnern. TTF-Präsident Rainer Ihle hat Appetit auf mehr: "Es wäre schön, wenn uns der vierte Sieg hintereinander gelingen würde - viele haben das sicher noch nicht geschafft." Genaugenommen nur einer, nämlich der deutsche Tischtennis-Rekordmeister und -Pokalsieger Borussia Düsseldorf, der den Cup insgesamt 17 Mal und von 1994 bis 1997 viermal in Folge gewann. Ob seine Mannschaft dies nachmachen kann, hängt für Ihle vor allem davon ab, "wie frisch die Spieler sein werden". Von allen Bundesligisten hätten Ochsenhausens Akteure in diesem Herbst die höchste Belastung über sich ergehen lassen müssen: "Neun Bundesligaspiele, sechsmal Champions League, und zuletzt waren allein vier unserer fünf Spieler beim Grand Final im Einsatz - da würde es mich nicht wundern, wenn die Spieler zum Jahresausklang etwas müde sind." Wie müde, das werde sich schon im Viertelfinale gegen den Zweitligisten SV Plüderhausen zeigen. "Das ist für uns ein besonders unangenehmer Gegner", sagt Ihle und denkt vor allem an Abwehrspieler Lin Ju. Die TTF-Spitzenspieler Chuang Chih-Yuan und Adrian Crisan gelten nicht gerade als Spezialisten, wenn es darum geht, Defensivkünstler zu knacken. "Auch mit Karakasevic hatten unsere Jungs in der Vergangenheit immer mal wieder ihre Probleme." Dennoch bestehe kein Grund, vor dem Gegner zu erstarren. Ihle: "Chuang und Kuzmin sind in guter Form, und Crisan, der zuletzt etwas ausgelaugt wirkte, hat es gerade in der Pokalendrunde bisher immer verstanden, eine Schippe draufzulegen. Wir sind als Dreiermannschaft auf nationaler Ebene seit drei Jahren unbesiegt. Uns muss erst mal jemand schlagen."


Vielleicht der SV Plüderhausen? Im Lager des verlustpunktfreien Spitzenreiters der 2. Bundesliga Süd scheint man daran nicht so recht zu glauben. "Unsere Chance liegt höchstens bei zehn Prozent", stapelt der Sportliche Leiter Ulrich Engele tief. Dabei sind ihm die Ochsenhauser Probleme gegen Abwehrspieler durchaus bekannt. "Das sind ja auch die zehn Prozent." Vor dieser Saison traf Lin Ju in einem Freundschaftsspiel zwischen beiden Mannschaften auf die TTF-Spieler Adrian Crisan und Fedor Kuzmin - und besiegte beide. Eine Tatsache, die Engele aber nicht überbewertet. "Crisan kam damals direkt aus China und war an diesem Tag nicht besonders gut drauf." Neben Lin Ju, der in der 2. Bundesliga im ersten Paarkreuz 11 seiner bislang 14 Spiele gewann, ruhen die bescheidenen Hoffnungen des SVP vor allem auf Spitzenspieler Aleksandar Karakasevic. "Er ist in sehr guter Form", sagt Engele und denkt dabei nicht nur an die aktuelle 16:2-Bilanz des Ex-Ochsenhauseners in Liga zwei, sondern auch an seinen großen Auftritt bei den German Open. Da schlug Karakasevic mit dem Hongkong-Chinesen Leung Chu Yan, dem Chinesen Hao Shuai und Olympiasieger Ryu Seung-Min gleich drei Weltklasseleute. Der Dritte im SVP-Bunde, der Ungar Ferenc Paszy, dürfte mit seinen 15:1 Siegen in der zweiten Liga zumindest mit Selbstvertrauen in die Pokal-Endrunde gehen. Auf jeden Fall nimmt man diese in Plüderhausen heuer ernster als in den vergangenen Jahren. Engele: "Der Pokal ist uns etwas wichtiger, weil wir uns darauf freuen, mal wieder gegen einen Erstligisten zu spielen." Ob’s nur einer bleibt, wird sich am Samstagnachmittag zeigen.


TTC Zugbrücke Grenzau - Müller Würzburger Hofbräu (Samstag, 17. Dezember, 17.15 Uhr):

Manfred Gstettner vom TTC Zugbrücke Grenzau muss lange nachdenken, bis ihm einfällt, wann sein Klub zum letzten Mal Pokalsieger war. "Das war im Jahr 2000", erinnert er sich schließlich. "Nach fünf Jahren wäre das natürlich mal wieder schön, aber wir geben uns keinen großen Illusionen hin. Wir zählen nicht zu den Favoriten auf den Deutschen Pokal." Das Viertelfinale gegen Würzburg ist für den Präsidenten indes "ein ganz offenes Spiel. Ich hoffe, dass wir das gewinnen können". Gstettner geht fest davon aus, dass der Meister in Bestbesetzung antreten wird. "Korbel wird pro Einsatz bezahlt, und so ein besonderes Spiel wird er sich nicht nehmen lassen", glaubt der TTC-Boss. "Wenn er dabei ist, wird es auf die Tagesform ankommen." Gstettner hofft, dass seine Mannschaft ihre Chancen konsequenter nutzt als im Hinrundenspiel der Bundesliga: "Da haben wir 5:1 geführt und den Sack nicht zugemacht", erinnert er sich. "Dieses 5:5 war sehr ärgerlich." Das Viertelfinale steht für die Westerwälder also durchaus im Zeichen der Revanche. Dass im Pokal zwei Dreier-Teams gegeneinander antreten, macht für den Präsidenten keinen großen Unterschied. "Die Chancen sind wieder ungefähr 50:50", meint er, kann sich aber beim Gegner eine taktische Aufstellung gut vorstellen. "Chtchetinine ist für unsere Leute kein großes Problem, auch wenn er gegen Cheung Yuk ganz knapp in fünf Sätzen gewonnen hat, aber da war Cheung Yuk noch ganz neu und verunsichert", sagt Gstettner. "Eigentlich spielen unsere Leute durch die Bank gut gegen Abwehr. Deshalb kann es gut sein, dass Würzburg Pavelka statt Chtchetinine bringt." Insgesamt zählt der Präsident sein Team zu den Außenseitern. "Bei diesem Dreier-System ist ein herausragender Spitzenspieler ein großer Vorteil", führt er aus. "Wenn man Boll hat, hat man zu 99 Prozent schon zwei Punkte sicher, das gleiche gilt auch für Ochsenhausen. Einen solchen Mann haben wir nicht, wir können es nur über eine ausgeglichene Mannschaftsleistung schaffen. Für mich sind Gönnern, Ochsenhausen und Frickenhausen die Favoriten."


Die Munscheider Zeiten, als er sich selbst aufstellte, um gegen Weltklasseleute wie Timo Boll seinen Spaß zu haben, sind für Frank Müller längst vorbei. Seit seinem Wechsel zu Müller Würzburger Hofbräu denkt der Unternehmer Ergebnis orientiert, statt den Tischtennis-Clown zu spielen. "Aus dem Alter bin ich raus", betont der Düsseldorfer, seit er sich in Franken engagiert. Auch wenn er sich in der Bundesliga als Tabellensechster noch lange nicht von den Play-offs verabschieden will ("Wir gucken nach oben und nach unten"), drängt sich der Eindruck auf, dass ETTU- und DTTB-Pokal für ihn in dieser Saison einen höheren Stellenwert haben. Dass für Müller das letzte Bundesligaspiel gegen Jülich/Hoengen unter der Überschrift "in erster Linie ein wichtiger Leistungstest auf dem Weg zur Pokal-Endrunde" stand, kam nicht von ungefähr. "Sie können mir glauben, dass es mich viele Telefonate und sehr viel Zeit gekostet hat, um sicherzustellen, dass wir im Pokal unsere Bestbesetzung zur Verfügung haben", sagt der Hauptsponsor, der bei Spitzenspieler Petr Korbel am Tropf des japanischen Super Circuits hängt und im Fall von Leung immer mal wieder Rücksicht auf die Planungen von Hongkongs Nationaltrainer Chang Kong Hwa nehmen muss, der lange in der Bundesliga spielte. Die Intensität von Müllers Bemühungen machen deutlich, wie ernst er die Pokalrunde nimmt. "Dieser Wettbewerb hat für mich im Moment eine höhere Priorität als die Bundesliga", sagt er dann auch ganz offen und ergänzt in typischer Müller-Art: "Meister zu werden, wäre ja langweilig, das waren wir ja schon. Vielleicht will ich in dieser Saison mal Deutscher Pokalsieger werden." Aus diesem Grund stand in dieser Woche auch ein gemeinsames Video-Studium des DM-Finales vom Frühjahr gegen Frickenhausen auf dem Programm. Müller: "Um der Mannschaft nochmals zu demonstrieren, wie schön es ist, einen Titel zu holen."


TTC Frickenhausen - TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell (Samstag, 17. Dezember, 17.15 Uhr):


"Nach elf Bundesliga-Jahren ist es an der Zeit, dass wir endlich mal einen Titel holen - von mir aus gerne den Pokal". Rolf Wohlhaupter-Hermann, Präsident des TC Frickenhausen, macht aus seinen Wünschen vor der diesjährigen Pokal-Endrunde wie immer kein Hehl. Doch der erfahrene Vereinschef weiß, an welch seidenem Faden die Hoffnung hängt: "Viel hängt von der Tagesform ab. Das Teilnehmerfeld ist so ausgeglichen, da reicht ein kleiner Aussetzer, und schon bist du weg." Dennoch kommt seine Mannschaft an der Favoritenrolle gegen den Aufsteiger aus Fulda nicht vorbei. "Die Aufgabe ist machbar", sagt denn auch Wohlhaupter-Hermann - unabhängig davon, dass die Hessen offenbar ohne ihren Spitzenmann Jan-Ove Waldner antreten werden: "Wir haben in der Vorrunde gegen Fulda 6:1 gewonnen und dabei vorne 4:0 gespielt, obwohl der Gegner in Bestbesetzung angetreten ist", erklärt der Präsident, mahnt aber zugleich: "Im Pokal ist alles möglich. Letztes Jahr haben wir in der Bundesliga gegen Ochsenhausen 6:2 gewonnen und sind gegen die wenig später im Pokal-Viertelfinale mit 0:3 ausgeschieden." Auf jeden Fall schwer wird’s für Frickenhausen heuer im Halbfinale, wenn Grenzau oder Würzburg der Gegner ist. Dürfte sich Rolf Wohlhaupter-Hermann einen aussuchen, wäre es eher Würzburg denn Grenzau. Zwar zog Frickenhausen im Frühjahr im DM-Finale gegen die Mainfranken den Kürzeren, dafür revanchierte man sich in dieser Saison mit einem eindrucksvollen 6:1-Erfolg in Würzburg. Und gegen Grenzau gab’s vor wenigen Wochen beim 4:6 die erste und bisher einzige Saisonniederlage. "Vor allem Keen hat da sensationell gegen uns gespielt. Ma Wenge hatte mit der Reichweite des groß gewachsenen Niederländers seine Probleme."


Die Reichweite von Viertelfinal-Gegner TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell scheint in der Pokal-Endrunde 2005 indes begrenzt. "Wir rechnen uns nicht viel aus", sagt Manager Stefan Frauenholz vor dem Duell mit Frickenhausen angesichts des Umstands, dass Jan-Ove Waldner nicht mit von der Partie sein wird: "Er hat schon lange für einen Schaukampf in Frankreich zugesagt - als Abschiedsspiel für seinen langjährigen Weggefährten Jean-Philippe Gatien. Wir bedauern das sehr, aber das lässt er sich nicht nehmen." Da auch Meng Qingyu weiterhin ausfällt, tritt der Aufsteiger wieder einmal mit einer Verlegensheitsmannschaft an: Feng Zhe, Jörg Schlichter, Hans-Jürgen Fischer. Ein Trio mit einer kleinen Außenseiterchance? "Wenn Feng Zhe zwei Punkte macht, dann vielleicht", meint Frauenholz, zumal Jörg Schlichter gegen seinen Ex-Klub besonders motiviert sein dürfte. Beim 1:6 im Bundesligaspiel holte er jedenfalls mit einem 3:2 gegen Bojan Tokic den einzigen Punkt für sein Team.


Fernsehen:

Der Hessische Rundfunk zeichnet am Samstagnachmittag das Spiel Gönnern - Düsseldorf auf. Umfangreiche Ausschnitte werden im Hessen-Fernsehen in der Zeit von 17.30 bis 18.00 Uhr (Sendung Sport am Samstag) übertragen.

Eintrittskarten:

TT-Service Rombach, Bottenhorn, Tel. 06464/8346

Sporthaus Förster, Herborn-Seelbach, Tel. 02772/96050

Amt für Kultur und Sport der Stadt Dillenburg, Tel. 02771/896-151


Eintrittspreise:

Tageskarte Erwachsene: Samstag 10 Euro, Sonntag 12 Euro (ermäßigt 8 Euro)

Dauerkarte Erwachsene: 19 Euro (ermäßigt 14 Euro)

V.I.P.-Karte: Samstag 35 Euro, Sonntag 50 Euro, Dauerkarte 75 Euro.

(Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt. Ermäßigt sind Schüler, Jugendliche, Studenten und Behinderte mit einem entsprechenden Ausweis. Gruppenrabatt ab 10 Personen (10 %). V.I.P.-Karten-Inhaber haben reservierte Plätze, werden kostenfrei verpflegt und können sich im V.I.P.-Raum aufhalten. Kartenreservierungen können telefonisch (02771/896-151; Mo - Mi und Fr 8 - 16 Uhr, Do 8 - 18 Uhr) vorgenommen werden. Reservierte Karten werden an der Kasse bis 30 Minuten vor Spielbeginn hinterlegt. Bis dahin nicht abgeholte Karten gehen wieder in den Verkauf)


Akkreditierung für Medienvertreter:

Medienvertreter, die vor Ort über diese hochkarätige Veranstaltung mit allen Bundesliga-Spitzenmannschaften berichten wollen, können sich akkreditieren bei:

Rolf Schäfer

eMail: rolf290248@aol.com

Fax: 02771/813877

Dort gibt’s auch Informationen über mögliche Unterkünfte.

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