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Tischtennis-Kooperation der Geschwister-Scholl-Schule Assenheim und des TTC 1951 Assenheim e.V.

(se) Immer dienstags ab 11.25 Uhr beginnt in der Geschwister-Scholl-Schule Assenheim der Tischtennis-Unterricht. Neben allgemeiner und tischtennisspezifischer Koordination lehrt Trainer Thomas Marschall den Umgang mit dem kleinen weißen Zelluloid-Ball.

Immer dienstags ab 11.25 Uhr beginnt in der Geschwister-Scholl-Schule Assenheim der Tischtennis-Unterricht. Neben allgemeiner und tischtennisspezifischer Koordination lehrt Trainer Thomas Marschall den Umgang mit dem kleinen weißen Zelluloid-Ball.

Die Geschwister-Scholl-Schule, die ab nächstem Schuljahr Ganztagsschule sein wird, ist froh, dass Herr Marschall den SchülerInnen ab der 2. Klassenstufe in die Geheimnisse von Tischtennisschläger und -ball einweist.

Rektor Roth und Konrektor Euler bestätigen, dass es wichtig ist, Bewegung und Spaß an die Schule zu bringen und dass die Kooperation mit den ortsansässigen Vereinen - wie in diesem Fall mit dem TTC 1951 Assenheim e.V. - begrüßt wird.

Und auch die Verantwortlichen des TTC Assenheim e. V. (der Verein stellt das Tischtennis-Material für den Unterricht) sind mit der Entwicklung mehr als zufrieden.

Reiner Dallwitz, der Jugendleiter des TTC Assenheim, meint: "Es ist sehr gut, dass Thomas sowohl die Jugendarbeit in unserem Verein als auch den Tischtennis-Unterricht in der Schule leitet. Dadurch - so zeigte uns die Vergangenheit - kommen pro Schulhalbjahr etwa 2 - 3 Kinder zu uns in den Verein. Wenn man die große Konkurrenz in Assenheim zu Fußball und Inline-Hockey bedenkt, können wir mit dieser Entwicklung sehr zufrieden sein."

"Und auf alle Fälle macht es den Kids jede Menge Spaß und das ist doch die Hauptsache", ergänzt Thomas Marschall. Caspar B. aus der 4. Klasse sagt: "Ich habe mich für das nächste Halbjahr wieder zum Tischtennis angemeldet", und seine Schwester Constanze ergänzt: "Wir haben ja auch die Tischtennis EM und zuvor bei den Paralympics in Athen die Rollstuhl-Tischtennisspieler im Fernsehen gesehen."





Neuigkeiten zum Thema Tischtennis:

Seit 2004 hat die Sportart Tischtennis als erste Spielsportart das Gütesiegel SPORT PRO GESUNDHEIT des Deutsche Sportbund e.V. und der Bundes-Ärztekammer verliehen bekommen. Dadurch ist es den Krankenkassen möglich Teilnehmern der Kursstunden "Gesundheitssport Tischtennis" im Rahmen von Präventionssport die Kursstunden zu erstatten.

Bereits am 16. Januar 2006 berichtete die FR in einem umfangreichen Artikel über den Gesundheitssport. "Es war ein steiniger Weg" hin zum Qualitätssiegel "Sport pro Gesundheit", sagt René Stork darin, und doch wollte man ihn gehen. Um", so der Lehrbeauftragte des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB), "den beiden starken Säulen des Verbandes, dem Breiten- und dem Leistungssport, eine weitere zur Seite zu stellen und zudem das Image des Spiels an der Platte als "gesunder Sport" zu stärken."

"Man darf das nicht vermischen", warnt Stork, das Training eines Timo Boll und das eines Wenig- bis Untrainierten, der einmal in der Woche spielerische Bewegungsmöglichkeiten sucht, um seine körperliche Verfassung zu verbessern, sind natürlich nicht identisch - auch wenn beide dabei meistens einen Schläger in der Hand halten. Das Erlernen einer Sportart im herkömmlichen Sinne entspricht nicht den Kriterien des Qualitätssiegels. Wer gesund Tischtennis spielen will, den erwartet ein detailliert ausgearbeitetes Stundenkonzept, in dem das Herz-Kreislauf-Training einen großen Teil der Einheit beansprucht. Spielformen ähnlich denen des Rundlaufs, das viele aus der Jugendherberge kennen, sollen den Teilnehmern neben Spaß auch eine bessere Ausdauer bringen. Zwei Studien der Universität Magdeburg belegen entsprechende Effekte, die damit Vergleiche der bislang einzigen mit dem Qualitätssiegel werbenden Spielsportart mit typischen, zyklischen Ausdauersportarten wie Walking oder Joggen zulassen."

Natürlich wird - neben einer Ganzkörperkräftigung und Koordinationsübungen - auch mal richtig gespielt, Mann gegen Mann oder auch Frau. "Kein Problem", findet der Sportmediziner und Gesundheitssportbeauftragte des Deutschen Sportbundes (DSB), Professor Winfried Banzer. Im Gegenteil: Tischtennis fordere den ganzen Körper und schule neben der Reaktionsschnelligkeit auch sehr gut die eigene Körperwahrnehmung. Gerade für ältere Menschen sei das wichtig, da sich so "die Fallneigung reduzieren" lasse und damit auch das Verletzungsrisiko.

Der TTC 1951 Assenheim e.V. und die Geschwister-Scholl-Schule (für seine Schüler) bieten diese neuen Kurse an.

Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter 069 40 89 74 63 bzw. 01 75 41 90 750 (TTC Assenheim e. V.) oder unter 06034 93 900 (Geschwister-Scholl-Schule, Assenheim).


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