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Boll und Co bleiben nach Arbeitssieg auf Medaillenkurs

Bremen(kel). Die Herrenmannschaft des DTTB bleibt nach ihrem 3:2-Arbeitssieg gegen Tschechien auf Medaillenkurs. Der überragende Weltranglistenzweite Timo Boll (TTV Gönnern) mit zwei Einzelsiegen und Jungnationalspieler Christian Süß von Borusssia Düsseldorf holten nach einem 1:2-Zwischenstand die Kastanien noch aus dem Feuer.
Zur tragischen Figur avancierte dagegen Jörg Roßkopf. Der 36-Jährige verlor bereits sein zweites Match in Bremen, allerdings erst nach fünf zumeist knappen Sätzen. Gleichwohl wollen Trainer und Mitspieler an Mister Tischtennis festhalten.
Wie Bundestrainer Richard Prause äußerte Boll Verständnis für seinen Vereinskameraden Jörg Roßkopf. Er habe beide Spiele gegen sehr unangenehme Gegner verloren und könne im Laufe des Turniers noch zu einem wichtigen Spieler für das Team werden.

Bremen(kel). Die Herrenmannschaft des DTTB bleibt nach ihrem 3:2-Arbeitssieg gegen Tschechien auf Medaillenkurs. Der überragende Weltranglistenzweite Timo Boll (TTV Gönnern) mit zwei Einzelsiegen und Jungnationalspieler Christian Süß von Borusssia Düsseldorf holten nach einem 1:2-Zwischenstand die Kastanien noch aus dem Feuer.
Zur tragischen Figur avancierte dagegen Jörg Roßkopf. Der 36-Jährige verlor bereits sein zweites Match in Bremen, allerdings erst nach fünf zumeist knappen Sätzen. Gleichwohl wollen Trainer und Mitspieler an Mister Tischtennis festhalten.
Wie Bundestrainer Richard Prause äußerte Boll Verständnis für seinen Vereinskameraden Jörg Roßkopf. Er habe beide Spiele gegen sehr unangenehme Gegner verloren und könne im Laufe des Turniers noch zu einem wichtigen Spieler für das Team werden.
Jörg werde an den beiden Niederlagen nicht zerbrechen, ist auch Herrentrainer Richard Prause davon überzeugt, dass Rossi noch die Kurve bekommt. Roßkopf selbst reagiert nach seiner Niederlage gegen den 190. der Weltrangliste, Richard Vyborny, enttäuscht: "Ich spiele nicht in der Form, die ich mir erhofft habe. Aber ich habe kein Problem damit, mich auf die Bank zu setzen, wenn die Trainer es für sinnvoll halten.”
Vor dem dritten Gruppenspiel gegen Polen lässt sich Cheftrainer Dirk Schimmelpfennig nicht in die Karten schauen. "Man lässt einen Spieler nach zwei Niederlagen nicht fallen.” Es gehe bei der Nominierung der Mannschaft um taktische Erwägungen und darum, wie ein Spieler seine aktuelle Form umsetze. Richard Prause mahnte zur Ruhe. "Wir sollten jetzt alle ganz ruhig bleiben. Jörg kann bei dieser WM noch ein ganz entscheidender Mann werden.”

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