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Deutschland-Pokal beim Nachwuchs

(fr) Wettbewerbe werden an drei verschiedenen Orten ausgespielt - Mitfavorit Hessen wie im Vorjahr 20-köpfigen Aufgebot vertreten

Insgesamt 63 Nachwuchsmannschaften (17 bei der männlichen Jugend, 16 bei den Schülerinnen und je 15 bei der weiblichen Jugend und den Schülern) der einzelnen bundesdeutschen Landesverbände kämpfen am Wochenende an drei verschiedenen Spielorten um den Deutschland Pokal.
Die weibliche und männliche Jugend ermittelt ihre Sieger in Weissach im Tal/Württemberg-Hohenzollern beim Ausrichter TTC Lippoldsweiler, in Niedersachsen gehen die Schüler und Schülerinnen an die Tische. Beim VfL Goslar-Oker die Jungen und bei den Sportfreunden Oesede in Georgsmarienhütte die Mädchen.
Gespielt wird jeweils in Vorrundengruppen mit anschließender Zwischen- und Endrunden, zudem wird eine Gesamtbilanz aller vier Wettbewerbe erstellt. Eine Mannschaft besteht aus drei bis fünf Spielern/Innen, gespielt wird nach dem Pokalsystem bis zum vierten Siegpunkt.
"Der "Länderpokal" wird immer noch als Gradmesser für die Nachwuchsarbeit in den Verbänden angesehen und hat auch deshalb einen ganz besonderen Reiz, weil dort Mannschaften gegeneinander antreten. Da ist die Stimmung unter den Aktiven und auf der Bank gleich ganz anders", so ein Ausschnitt aus einer Pressemeldung des Deutschen Tischtennis-Bundes.
Aussagen zu Favoriten und Siegertreppchenkandidaten zu machen, fällt so schwer wie lange nicht mehr. Auch in diesem Jahr gilt, wie schon 2006: Jene Ländermannschaften, in denen ein oder gar zwei Nationalspieler stehen, sind von der Papierform her favorisiert. "Es ist sehr schön, das bei nahezu allen Verbänden die Topmannschaften auflaufen".
Bei den Schülerinnen zählt Hessen zu den Mitfavoriten, bei den Schülern wäre alles andere als ein Sieg von Hessen eine Überraschung: Patrick Franziska, Gregor Surnin, Bernard Blinstein, Kevin Lorenz und Torsten Gwosdz sind das Maß aller Dinge.
"Der Deutschland-Pokal ist ein Mannschaftswettbewerb, in dem es nicht nur auf die einzelnen Spieler ankommt, sondern auch darauf, wie diese von der Bank unterstützt werden." In so fern scheinen Überraschungen nicht ausgeschlossen zu sein.
Der hessische Verband geht wie im Vorjahr mit einem 20-köpfigen Aufgebot (je 5 pro Auswahl) an die Tische und zählt, nach Platz 2 im Jahre 2003, den Siegen 2004 und 2005 und dem zweiten Rang im Vorjahr (nur einen Zähler hinter dem Sieger WTTV), auch dieses Jahr wieder mit zum absoluten Favoritenkreis auf den Gesamtsieg.
Im Vorjahr belegten die Schülerinnen und Schüler jeweils Platz 1, die männliche Jugend den vierten und die weibliche Jugend den sechsten Rang.


Die kompletten hessischen Auswahl-Mannschaften:
Mädchen: Natascha Gwosdz (TV Wehen/W), Lena Krapf, Vanessa Rölke (beide TTC Calden-Westuffeln/N), Claudia Ries (TC Richelsdorf/N), Svenja Müller (DJK/BW Münster/S).
Jungen: Christopher Horn, Andreas Schreitz (beide TTC Elz/W), Eric Immel (SpVgg. Hochheim/W), Sebastian Oehlmann (TTC Stadtallendorf/N), Björn Fröhlich-Wagenbach (TS Kriftel/W).

Schülerinnen: Lisa und Julia Pfeiffer (beide VfR Fehlheim/S), Salina Pfaffendorf (TG Oberjosbach/W), Lisa Maylin Vossler und Michaela Graf (beide TTC Burghasungen/N).

Schüler: Patrick Franziska (SV Mörlenbach/S), Gregor Surnin (TG Obertshausen/S), Bernard Blinstein (1.SC Klarenthal/W), Kevin Lorenz (SV Darmstadt 98/S), Torsten Gwosdz (DJK/BW Münster/S).



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