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Hessische Schulen begeistert über Atmosphäre beim Bundesfinale in Berlin

Vier Hessische Schulen traten als Landessieger beim Bundesfinale "Jugend trainiert für Olympia" vom 8. - 12 Mai in Berlin in zwei Wettkampfklassen und jeweils nach Mädchen und Jungen getrennt gegen die anderen Landesvertretungen an.
Begeistert zeigten sich alle Teilnehmer über das tolle Programm und die Super-Stimmung sowohl in der Max-Schmeling-Halle, als auch bei allen weiteren Programmpunkten, insbesondere bei der großen Abschlussveranstaltung mit ca. 3000 Schülerinnen und Schülern aus dem gesamten Bundesgebiet.

Sportlich konnte Hessens einzige Eliteschule des Sports die Carl-von-Weinberg-Schule ein überragendes Turnier spielen und den Gesamtsieg nach Hessen holen und wurde somit Deutscher Meister in der Wettkampfklasse III der Jungen (wir berichteten).

Bei den älteren Jungen (Wettkampfklasse II, Jahrgänge 1990 bis 1993) ging die Leibnizschule aus Wiesbaden an den Start und rechnete sich durchaus eine gute Platzierung im Vorderfeld aus. In der Vorrunde sollte der Grundstein für das Turnierziel gelegt werden. Die Siege über Sachsen-Anhalt und Hamburg waren Pflicht. Gegen Nordrhein-Westfalen ging es dann um eine gute Ausgangsposition für das Viertelfinale. Nach einem dramatischen und hochklassigen Match musste man sich mit 4:5 geschlagen geben. Im darauf folgenden Viertelfinale gegen Berlin ließen die Schüler der Coubertin-Schule den Wiesbadenern, die später Turnierzweiter wurden, mit 3:5 keine Chance. Somit spielten die Leibnizschule der Qualifikation um die Plätze 5-8 und erreichte schließlich einen guten 6. Platz.

Ein äußerst gelungener erster Auftritt legte die Mädchenmannschaft des Alten Kurfürstlichen Gymnasiums Bensheim (AKG) in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 1992 - 1995) hin. Die AKG-Mädchen erreichten in Berlin die Endrunde des Turniers und belegten am Ende den hervorragenden siebten Platz. Recht souverän gewann man mit 8:1 zum Auftakt das erste Gruppenspiel gegen die Vertretung Thüringens, das Staatliche Gymnasium Friedrich Schiller Zeulenroda-Triebe. Vier Spiele über fünf Sätze zeigen wie spannend die zweite Partie gegen die Markgrafen-Realschule Burgau aus Bayern war. Etwas unglücklich unterlagen die AKGlerinnen am Ende mit 3:6. Ein Sieg gegen die Gesamtschule Marpingen aus dem Saarland musste her, um das angestrebte Ziel Endrunde zu erreichen. Dies gelang mit einem imponierenden 7:2-Erfolg recht eindrucksvoll. Im Viertelfinale war man dann gegen das Private Gymnasium Marienstadt aus Rheinland Pfalz beim 2:5 chancenlos.

Die Mädchen der Tilemannschule aus Limburg traten in der Vorrunde zuerst gegen die Vertreterinnen Bayerns an, danach waren Hamburg und Brandenburg die Gegnerinnen. Das Spiel gegen Bayern zählte sicherlich zu den überzeugendsten Leistungen, die die Mädels der Tilemannschule in Berlin zeigten. Sie gewannen verdient mit 6:3. Im nächsten Spiel gegen Hamburg machte die Mannschaft mit einem souveränen 9:0 den Einzug ins Viertelfinale. Beim Einzug ins Halbfinale waren dann die Gegnerinnen vom Sportgymnasium aus Erfurt/Thüringen eine Nummer zu groß und man verlor mit 1:5. Am Ende sprang für die Tilemannschule der 7. Platz heraus, mit dem man zufrieden die kulturellen Angebote am letzten Tag genießen konnte.

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