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Alena Lemmer ohne Satzverlust Jahrgangsmeisterin

Pohlheim (kel). Nicht ganz so spektakulär wie "DSDS” - aber nicht minder prickend - war das Schaulaufen des hessischen Tischtennis-Nachwuchses bei den gestrigen Jahrgangsmeisterschaften in Watzenborn-Steinberg. In der AK 1 Jungen setzte sich mit Dennis Huyen vom SV Biebrich der athletischste Spieler durch. Huyen fing Lokalmatador Marcel Drolsbach (NSC Watzenborn-Steinberg) in einem spannenden ersten Endspiel nach 0:2-Rückstand noch 3:2 ab. Bei den Mädchen der AK1 war Abwehrerin Sarah Richter aus Burghasungen (Foto: Kelkel) im Finale der Nordlichter gegen Malena Bey (TTG Morschen-Heina) erfolgreich.

Pohlheim (kel). Nicht ganz so spektakulär wie "DSDS” - aber nicht minder prickend - war das Schaulaufen des hessischen Tischtennis-Nachwuchses bei den gestrigen Jahrgangsmeisterschaften in Watzenborn-Steinberg. In der AK 1 Jungen setzte sich mit Dennis Huyen vom SV Biebrich der athletischste Spieler durch. Huyen (Foto: Kelkel) fing Lokalmatador Marcel Drolsbach (NSC Watzenborn-Steinberg) in einem spannenden ersten Endspiel nach 0:2-Rückstand noch 3:2 ab. Bei den Mädchen der AK1 war Abwehrerin Sarah Richter (TTC Burghasungen) im Finale der Nordlichter gegen Malena Bey (TTG Morschen-Heina) erfolgreich. Unter den Augen von Verbandstrainer Horst Heckwolf bewiesen vor allem die jüngeren Jahrgänge, dass die Breite immer stärker wird. Allen voran Wirbelwind Alena Lemmer (Eintracht Baunatal), die in der AK 2 keinen einzigen Satz abgab. Carina Schneider (TV Haiger) musste mit Platz zwei Vorlieb nehmen. Bei den Jungs (AK 2) war Tobias Schneider (TV Haiger) nicht zu bezwingen. Platz zwei ging an Stefan Wagner (TV Groß-Zimmern). In der AK 3 setzte sich Noah Weber (TSV Heiligenrode) in zwei Endspielen gegen Marco Grohmann (NSC Watzenborn-Steinberg) durch. Bei den Mädchen dominierte Janina Kämmerer. Der zweite Platz ging an Hanna Giebl.
Während der Verbandstrainer bei den Mädchen bemängelte, dass hier zu viel im Sicherheitsbereich und zu wenig an der Athletik gearbeitet werde, war er von der Vorstellung der Jungs begeistert. "Die jüngeren Jahrgänge entwickeln sich im Gegenspinbereich weiter. Es wird weniger geblockt und der Wille, auch unter Druck Gegendruck zu erzeugen, ist spürbach.”
Dass der Anteil von Materialspielerinnen und Spieler bei den Jahrgangsmeisterschaften groß war, bereitete Heckwolf keine Sorgen. "Sicherlich sind Materialspieler in dieser Altersklasse bevorzugt. Aber nur die besten können sich auch durchsetzen.” Es sei für junge Talente wichtig, gegen lange Noppen oder Anti zu spielen und dabei Lösungen selbst zu finden. "Es tauchen bei dieser Veranstaltung immer wieder neue Talente auf. Das macht die Jahrgangsmeisterschaften so interessant”, so der HTTV-Verbandstrainer.

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