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Deutschland-Pokal der Senioren/innen 60+ in Chemnitz

Bei den Damen verteidigt Berlin seinen Vorjahrestitel erfolgreich - Bei den Senioren setzt sich Württemberg-Hohenzollern durch - Sensationeller zweiter Platz für HTTV-Damen - HHTV-Senioren nur Siebter aber trotzdem Platz 2 in der Gesamtwertung

Die Sieger der Gruppe-A:Jürgen Ernst;Oswald Flore;Heinz Flache;Norbert Küster (von links)


Unsre "Silberdamen" Resi Schütz;Christel Locher;Gertrud Ruge


Weitere Bilder und Ergebnisse unter: Ressorts/Seniorensport/News

Bericht von Norbert Freudenberger

Endergebnisse und Bilder unten.

(fr) Nach der erfolgreichen Premiere vor zwei Jahren in Böblingen und dem Turnier im Vorjahr im hessischen Höchst/Odw., spielten die Senioren/innen 60+ jetzt zum drittenmal ihre Spiele um den Deutschlandpokal aus. Bei der Premiere waren insgesamt 21 Auswahlmannschaften (8 Damen-/13 Herrenteams) aus 13 Landesverbänden am Start, im Vorjahr waren es 26 Teams (11/15) aus 15 Landesverbänden und diesmal in der Sachsenhalle beim Durchführer BSC Rapid Chemnitz gab es nochmals eine minimale Steigerung auf insgesamt 27 Auswahlteams (11/16) aus 16 Bundesländern.
Gespielt wurde mit Dreierteams in Vorrundengruppen (Jeder gegen Jeden) mit anschließender Zwischen- und Endrunde.
Nach dem Sieg des westdeutsche Verbandes bei den Seniorinnen (Hessen wurde Siebter) beim Auftakt 2007, setzte sich im Vorjahr die Landesauswahl Berlin an die Spitze (Hessen wurde Vierter). Jetzt konnte Berlin seinen Titel in einem dramatischen Finale, nach 2:3 Rückstand, mit einem 4:3 (15:14 Sätze) gegen den Überraschungszweiten Hessen erfolgreich verteidigen.
Bei den Senioren verteidigte Auftaktsieger Schleswig-Holstein im Vorjahr seinen Titel (Hessen fiel nach Rang Fünf beim Auftakt im Vorjahr auf den achten Platz zurück). In diesem Jahr setzte sich Württemberg-Hohenzollern an die Spitze, Hessen verbesserte sich wieder auf Rang Sieben, immerhin zwei Positionen vor dem Vorjahressieger Schleswig-Holstein.

Die Ergebnisse der beiden HTTV-Auswahlen und die kompletten Siegerlisten:
Seniorinnen - 3 Vorrundengruppen:
Hessen belegte in der Vorrundengruppe B mit Siegen über Württemberg-Hohenzollern (4:3), Sachsen-Anhalt (4:2) und den westdeutschen Verband (4:2) mit 6:0 Punkten und 12:7 Sätzen den ersten Platz.
In der Zwischenrunde setzte sich der HTTV mit 4:1 gegen den Vorrunden-Sieger der Gruppe 3 Schleswig-Holstein durch und verlor dann im Finale gegen Berlin mit 3:4.
Hessen spielte mit: Christel Locher (TuS Hausen/S) 9:1 Siege, Gertrud Ruge (VfL Lauterbach/M) 5:4, Resi Schütz (FT Fulda/M) 1:6 und dem Doppel Locher/Ruge 4:1.

Senioren - 4 Vorrundengruppen:
Hier schloss der HTTV mit Heinz Flache (TV Heringen/N) 3:5, Oswald Flore 3:3, Norbert Küster (beide SV RW Biebrich/W) 3:4, Jürgen Ernst (SG Eintracht Oberursel/W) 5.2, sowie den Doppeln Flore/Küster 3:2 und Küster/Ernst 0:1 nach Siegen über den zweifachen Seriensieger Schleswig-Holstein (4:3), Bayern (4:3) und Pfalz (4:1) die Vorrundengruppe A ebenfalls mit 6:0 Siegen und 12:7 Sätzen als Sieger ab.
In der Zwischenrunde gab es zuerst eine 0:4 Niederlage gegen Berlin (Zweiter der Gruppe B) und dann noch ein 1:4 gegen Sachsen (Zweiter Gruppe D).
In der Endrunde gab es dann im Spiel um Platz 7/8 zum Abschluss noch einen versöhnlichen 4:2 Sieg über Bayern.
Das Finale gewann Württemberg-Hohenzollern nach 1.2 und 2:3 Rückstand noch mit 4:3 gegen Baden.

Die Platzierungen:
DAMEN: 1. Berlin, 2. Hessen, 3. Schleswig-Holstein, 4. Sachsen-Anhalt, 5. Sachsen, 6. Bayern, 7. WTTV, 8. Rheinland, 9. Württemberg-Hohenzollern, 10. Niedersachsen, 11. Mecklenburg-Vorpommern.

HERREN: 1. Württemberg-Hohenzollern, 2. Baden, 3. Berlin, 4. Rheinland, 5. Sachsen, 6. Niedersachsen, 7. Hessen, 8. Bayern, 9. Schleswig-Holstein, 10. Thüringen, 11. WTTV, 12. Sachsen-Anhalt, 13. Pfalz, 14. Rheinhessen, 15. Mecklenburg-Vorpommern, 16. Hamburg.

GESAMTWERTUNG: 1. Berlin 47 Punkte (25 Damen/22 Herren), 2. Hessen 41 (23/18), und Württemberg-Hohenzollern 41 (16/25), 4. Sachsen 40 (20/20), 5. Schleswig-Holstein 38 (22/16) und Rheinland 38 (17/21), 7. Bayern 36 (19/17), 8. Sachsen-Anhalt 34 (31/13) und Niedersachsen 34 (15/19), 10. WTTV 32 (18/14), 11. Mecklenburg-Vorpommern 24 (14/10), 12. Baden 23 (-/23), 13. Thüringen 15 (-/15), 14. Pfalz 12 (-/12), 15. Rheinhessen 11 (-/11), 16. Hamburg 9 (-/9).

Norbert Freudenberger - Ressortleiter Medien

Siegerehrung "Deutschlandpokal" ohne Pokale.

Christel Locher (HTTV), (3. von links), war beste Spielerin der Pokalmeisterschaften. Mit 9:1 Siegen, vor Jutta Baron(Berlin), (oben rechts), mit 7:1. Baron hatte bis zum Finale noch keinen Satz verloren und gab gegen Ruge (HTTV) zwei Sätze ab. Gegen Christel Locher verlor sie das erste Spiel dann mit 2:3.
Christel verlor nur gegen Elke Hamel (TTVSA), mit 2:3.

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