„Hiermit ist eine herausragende sportmedizinische Versorgung in der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise sichergestellt.“ Mit diesem Satz schloss Dr. Rolf Müller, Präsident des Landessportbundes Hessen (lsb h), die Gründungsversammlung des neuen Trägervereins der „Sportklinik Frankfurt am Main“ (SKF). Diese ist die Nachfolge-Institution des im Insolvenzverfahren befindlichen „Sportmedizinischen Instituts“.
„Für die hessischen Kaderathleten ist eine kompetente Beratung und Betreuung in medizinischen Fragen unabdingbar“, machte Lutz Arndt, lsb h-Vizepräsident Leistungssport, deutlich. Mit der „SKF“ sei es zügig gelungen, eine neue und solide Basis zu finden.
Getragen wird der neue Verein von den hessischen Sportfachverbänden, dem lsb h und dem Land Hessen. Letzterem dankte Dr. Rolf Müller ganz besonders: „Wenn wir Spitzensport in Hessen fördern und messbare Leistungen erzielen wollen, müssen Politik und Sport eng zusammenarbeiten. Dies ist hiermit wieder einmal geglückt.“ Es sei sehr erfreulich, dass neben dem lsb h insgesamt 22 hessische Fachverbände als Gründungsmitglieder in Erscheinung traten. „Selbstverständlich haben wir ein starkes Interesse daran, dass sämtliche Fachverbände Mitglieder des neuen Vereins werden“, meinte Dr. Rolf Müller.
Zum Präsidenten des neuen Trägervereins wählten die neuen Mitglieder Dr. Norbert Englisch, Präsident des Hessischen Tischtennis-Verbands. Als gewählte Vizepräsidenten werden ihm Dr. Werner Weigelt, Präsident des Hessischen Skiverbands, sowie Torsten Gorski, Präsident des Hessischen Ruderverbands, zur Seite stehen. Das Hessische Ministerium des Innern und für Sport benannte als Vizepräsident Staatssekretär Werner Koch, der lsb h seinen Vizepräsidenten Leistungssport Lutz Arndt. Als neuer Ärztlicher Leiter der „SKF“ fungiert der über die hessischen Grenzen hinweg bekannte Orthopäde Dr. Johannes Peil, Leitender Arzt der Sportklinik Bad Nauheim.
