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Toller zweiter Platz für die HTTV Auswahl

Deutschlandpokal der Jugend und Schüler

Nicht zu schlagen waren die Schülerinnen des HTTV, die sich Platz eins im Deutschlandpokal erspielten.Foto: Jürgen Klee.

Der Wunsch der HTTV-Verantwortlichen ging in Erfüllung. Angestrebt wurde eine ähnliche Platzierung wie vor zwei Jahren, als der Hessische Tischtennis-Verband beim Wettbewerb um den Deutschland Pokal der Mädchen, Jungen, Schülerinnen und Schüler in der Gesamtwertung Platz zwei erreichte. Am Ende erreichten die Hessen den zweiten Platz.

„Im Vorfeld haben wir mit einem Medaillenplatz geliebäugelt“, hatte Verbandstrainer Tobias Kirch nach Rang fünf vor einem Jahr die Messlatte recht hoch gelegt. Am Ende wurde der HTTV die Nummer zwei von Deutschland. „Bei optimalen Verlauf hätten wir sogar dem Sieger Baden-Württemberg Paroli bieten können“, analysierte Tobias Kirch.

„Es war ein gutes Ergebnis“, ging der Lob des Verbandstrainers an alle Akteure. „Die glänzende Platzierung war kein Selbstläufer. Immerhin mussten wir Gaja Monfardini, die verletzt ausfiel, kurzfristig ersetzen, Yannik Xu ging angeschlagen an den Start und auch Anastasia Bondareva konnte im Vorfeld nicht trainieren, da sie krank war“, stellte Tobias Kirch heraus. Besonderer Lob ging an die Leistung der Schülerinnen und der Mädchen, die Erste beziehungsweise Zweite wurden. Trotz Platz vier und fünf bei den Schülern und den Jungen war in diesem Bereich noch Luft nach oben.

Gespielt wurde am Wochenende (8. und 9. April) mit Dreiermannschaften bis zum vierten Gewinnpunkt (drei Einzel, ein Doppel und falls erforderlich nochmals bis zu drei Einzel). Zum Auftakt waren Gruppenspiele angesetzt. Im Anschluss ging es um die endgültigen Platzierungen. Die Mädchen und Jungen waren in Oberhausen (WTTV) am Start. Die Schülerinnen und Schüler trugen ihre Begegnungen in Dinklage (TTVN) aus.

Die Schülerinnen Anastasia Bondareva, Natalie Gliewe, Sophia Klee und Ayumu Tsutsui waren als Favoriten gestartet. Ihre Überlegenheit deuteten sie bereits in den Gruppenspielen an, als sie gegen den WTTV und Brandenburg 4:0 gewannen. Die Serie der Zu-Null-Serie setzte der HTTV in der KO-Runde gegen Schleswig-Holstein fort. Um den Einzug ins Endspiel trafen die Hessen auf Bayern. Am Ende gab es ein 4:1 für den HTTV. Auch Baden-Württemberg konnte Anastasia Bondareva, Natalie Gliewe, Sophia Klee und Ayumu Tsutsui nicht stoppen und durch ein 4:1 wurden Schützlinge von Tobias Kirch Erste.

Nicht so optimal lief es für die Schüler Lennart Dürr, Tayler Fox, Robert Volkmann und Edin Donalgic. In der sehr schweren Vorrundengruppe blieb der HTTV gegen Baden-Württemberg, Pfalz und WTTV sieglos. In der Zwischenrunde hatten die Hessen noch die Möglichkeit in die Runde der besten Acht einzuziehen. Durch ein 4:0 gegen das Saarland wurde die Chance genutzt. Als der HTTV dann gegen Bayern verlor, war nur noch maximal Rang fünf möglich. Durch Siege gegen Sachsen und den WTTV wurden Lennart Dürr, Tayler Fox, Robert Volkmann und Edin Donalgic die Nummer fünf von Deutschland.

In den Gruppenspielen überraschten Lea Grohmann, Anna Heeg, Lena Bucht und Yuki Tsutsui besonders mit dem Erfolg über Geheimfavorit Bayern. Da das Team auch gegen Brandenburg und den WTTV gewann, zog das Team als Gruppensieger in das KO-Feld ein. Nacheinander wurde Sachsen und Schleswig-Holstein ausgeschaltet. Damit standen Lea Grohmann, Anna Heeg, Lena Bucht und Yuki Tsutsui im Finale. Erst jetzt wurde der Siegeszug durch Baden-Württemberg gestoppt.

Nach Siegen gegen Sachsen und R.TTV.R verloren Adam Janicki, Fan Bo Meng, Tom Schmidt und Yannick Xu hauchdünn 3:4 gegen den WTTV. Somit erreichte Hessen Platz zwei. Das Resultat reichte zum Einzug unter die besten Acht. Nach einem 4:0 gegen Schleswig-Holstein stand Hessen in der Runde der besten Vier. Hier reichte es trotz guter Leistungen zu keinem weiteren Sieg mehr. Nach den Niederlagen gegen Niedersachsen und Baden-Württemberg landeten Adam Janicki, Fan Bo Meng, Tom Schmidt und Yannick Xu auf dem vierten Platz.

Gesamtwertung: 1. Baden-Württemberg 93 Punkte, 2. Hessen 89, 3. Bayern85, 4. Niedersachsen 85, 5. WTTV 83, 6. Schleswig-Holstein 71.

Rolf Schäfer

Einzelheiten der Schüler finden Sie hier:

Einzelheiten der Jugend finden Sie hier:

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