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DTTB-Bundestag: Wechsel in den Bundesspielklassen zur Winterpause möglich

Angenommenen Anträge jetzt online!

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Geschäftsführer

©B.Probst (DTTB)

Beim 14. Bundestag in Frankfurt/Main wurde der Präsident des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) Michael Geiger und seine Präsidiumskollegen für weitere zwei Jahre gewählt. Zukünftig werden auch in den Bundespielklassen Wechsel zur Winterpause möglich sein. Außerdem verabschiedete der DTTB-Bundestag einen Ethik-Code.

Ab kommender Saison wird es zudem in den Bundesspielklassen ab der Oberliga möglich sein, in der Winterpause zu wechseln, wie es in den niedrigeren Spielklassen bereits erlaubt ist. Gespielt wird ab der Saison 2021/22 auch in Regional- und Oberligen mit 4er- statt 6er-Mannschaften. In den Bundesligen, ausgenommen der TTBL, ist das bereits der Fall. Die Delegierten lehnten hingegen den Antrag ab, neben der Spielberechtigung in Deutschland eine weitere im Ausland zu besitzen. Außerdem ergänzte der Bundestag die Wettspielordnung um einen Passus, nach dem in Relegationen nur Spieler eingesetzt werden dürfen, die in der Rückrunde mindestens drei Spiele absolviert haben.

Mehrheitlich angenommen wurde die Einführung der zusätzlichen Altersklassen Jugend 8, 9, 10, 16 und 17. Konkrete bundesweite Turniere gibt es für diese Nachwuchs-Jahrgänge noch nicht, aber die Möglichkeit zur Einführung sollte kurzfristig bestehen können. Auch bei den Senioren gibt es fortan drei zusätzliche Altersklassen: die Senioren 45, 55 und 85. In den Spielklassen ab 60 gibt es bereits Fünf-Jahres-Schritte. Die kürzeren Abstände bei den jüngeren Jahrgängen seien nach Ansicht des Antragstellers wünschenswert, weil auch diese Spielerinnen und Spieler aufgrund ihres Alters immer mehr an Spielstärke einbüßten. 

Alle angenommenen Anträge finden sie hier und dann später im amtlichen Organ plopp, in der Ausgabe 01/2020. 

Text: Benedikt Probst (DTTB)

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