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Mannschaftssport Erwachsene  

TSV Langstadt Deutscher Vizemeister

In Berlin verloren die Hessen 2:6

Trotz der 2:6-Niederlage des TSV Langstadt im Rückspiel um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft in Berlin gab es für die Südhessen eine gute Nachricht: „Das Team bleibt zusammen. Alle Vier haben zugesagt auch in der kommenden Saison für den TSV zu spielen“, freute sich Manfred Kämmerer bereits jetzt die Weichen für die neue Spielzeit gestellt zu haben.

Die erste Vorentscheidung in Berlin war der Ausgang der Doppel. Solja/Mantz unterlagen 0:3 und Franziska Schreiner, die mit Alena Lemmer spielte, kassierte nach 2:1-Satzführung eine Fünfsatzniederlage. Danach war für das Team das Spiel, bei dem erneut Tanja Krämer fehlte, eigentlich gelaufen.

Die Einzel begannen mit einer Überraschung, als Chantal Mantz gegen Shan Xiaona als Siegerin den Tisch verließ. Petrissa Solja gewann zwar gegen Nina Mittelham den dritten Satz, zu mehr reichte es aber nicht. Die für Tanja Krämer eingesetzte Alena Lemmer gewann zwar den ersten Satz, doch damit hatte sie ihr Pulver verschossen. Als Franziska Schreiner ebenfalls nach gewonnenem ersten Satz im fünften Durchgang verlor, stand der Titelgewinn der Berliner fest.

Ergebniskosmetik gelang im Spitzeneinzel Petrissa Solja, doch mehr war für die Gäste nicht drin. Chantal Mantz musste sich in der letzten Begegnung trotz 2:0-Satzführung Nina Mittelham 2:3 beugen.

Der TSV Langstadt verließ die Halle keineswegs geknickt, zumal die Mannschaft ohne Verletzungspech das Rennen womöglich hätte offener gestalten können. „Wir haben eine sensationelle Saison gespielt. Da lassen wir uns auch die gute Laune von den beiden Finalspielen nicht verderben“, so der Sportliche Leiter Manfred Kämmerer. „Berlin ist verdient Meister geworden und wir verdient Vizemeister.“

„Direkt nach dem Spiel überwog noch etwas die Enttäuschung. Wir hatten uns eine Chance ausgerechnet“, sagte TSV-Trainer Thomas Hauke. „Insgesamt fehlte uns in beiden Spielen etwas Glück. Vielleicht hatten wir sogar etwas Pech, wenn man von acht Fünfsatzspielen sieben verliert. Ob es dann knapper wäre, weiß man nicht. Berlin ist verdient Meister, sie waren in der Hauptrunde und in den Play-offs das beste Team.“ Hauke zollte seinem Team nochmals Respekt: „Mittlerweile überwiegt aber der Stolz auf die Mannschaft. Wir haben eine super Saison gespielt, immer alles gegeben und sind verdient Vizemeister.“

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