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Sonstiges  

Andreas Hain zum DTTB-Präsidenten gewählt

Der Präsident des Hessischen Tischtennis-Verbandes Andreas Hain ist beim Bundestag des Deutschen Tischtennis-Bundes zum Präsidenten gewählt worden.

Andreas Hain wurde am Wochenende zum neuen DTTB-Präsidenten gewählt ©DTTB

Der Präsident des Hessischen Tischtennis-Verbandes Andreas Hain ist beim Bundestag des Deutschen Tischtennis-Bundes zum Präsidenten gewählt worden. Der 57-Jährige tritt die Nachfolge von Claudia Herweg, die nicht mehr kandidierte, an. Er übernimmt die Führungsrolle im DTTB in Zeiten des Übergangs bis zum Inkrafttreten der ebenfalls am Wochenende verabschiedeten neuen Satzung. Währenddessen lässt Andreas Hain sein Amt im Landesverband ebenso ruhen wie seine zahlreichen weiteren Ämter im Tischtennis. Die Geschäfte im Hessischen Tischtennis-Verband liegen nun in der Verantwortung der Vizepräsidentinnen Ingrid Hoos und Ursula Luh-Fleischer sowie der beiden Vizepräsidenten Volker Koch und Peter Metzger.

 

Zwei weitere Hessen wurden beim Bundestag als Ressortleiter gewählt. Christian Löffler übernimmt das Ressort Qualifizierung & Personalentwicklung. Heiner Spindeler leitet weiterhin das Ressort Erwachsenensport.

 

Einführung einer offenen Spielklasse – Ablehnung der doppelten Spielberechtigung

 

Neben personellen Entscheidungen wurden auch inhaltliche Weichen gestellt. So beschloss der DTTB-Bundestag, das höchste legislative Organ des DTTB, grundsätzlich die Einführung einer offenen Spielklasse zur Spielzeit 2025/2026 in der dann alle Tischtennis-Spieler*innen unabhängig ihres Geschlechtes starten dürfen. Beschlossen wurde zudem eine Erweiterung der unteren Spielklasse auf die höchste Verbandsspielklasse – bisher war hier die siebte Liga die Abgrenzung. Unmittelbare Auswirkungen hat dieser Beschluss auf die Einsatzmöglichkeiten von Spielerinnen in Herrenklassen.  So können Frauen zur kommenden Spielzeit auch in der Hessenliga gemeldet und eingesetzt werden. Zudem wurde die Einsatzmöglichkeiten von Frauen dahingehend liberalisiert, dass zukünftig auch Spielerinnen in Herrenklassen als Ergänzungsspielerinnen gemeldet werden können, wenn sie im Damenspielbetrieb in den Bundesspielklassen gemeldet sind.

Abgelehnt wurde hingegen der Antrag zur sog. Doppelten Spielberechtigung, die es ermöglichen würde, neben der Spielberechtigung in einem deutschen Verein noch für weitere Vereine im Ausland an den Start zu gehen.

Ein ausführlicher Bericht zum Bundestag und den Beschlüssen folgt im kommenden plopp.

Das neue DTTB-Präsidium ©DTTB
Der Bundestag fasste wegweisende Beschlüsse ©DTTB

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