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Seniorensport  

Norbert Wrabetz gewinnt einzige hessische Medaille bei der Senioren-Weltmeisterschaft

Nach sieben Wettkampftagen endeten am Sonntagabend die ITTF World Masters Table Tennis Championships in Rom. In insgesamt fünf Messehallen ermittelten an rund 250 Tischen etwa 6.100 Aktive aus mehr als 100 Nationen die Titelträgerinnen und Titelträger in elf Altersklassen, jeweils im Einzel, Doppel und Mixed.

©Ursula Luh-Fleischer

Unter den knapp 1.200 Teilnehmenden aus Deutschland waren auch Einige aus Hessen. Mit einer Bronzemedaille reiste Norbert Wrabetz (TuS Kriftel) zurück. Er schaffte es in der Altersklasse über 70 mit seinem Partner Wilhelm Enichlmayr (Österreich) bis ins Halbfinale. Gegen die neuen Weltmeister blieb die deutsch-österreichische Kombination ohne Chance.

Altersklasse über 85

Martin Ebli (SV St. Stephan) schied im Einzel in der Runde der letzten 32 aus. Ein ehemaliger luxemburgischer Nationalspieler war zu stark. Im Doppel an der Seite seines deutschen Partners Wolf-Dieter Nistel war im Achtelfinale gegen die neuen Weltmeister Schluss.

Altersklasse über 80

Für Hans Schmiedecke (TSV Langstadt) ging es nach der Vorrunde in die Trostrunde. Im Doppel an der Seite seines deutschen Partners Jörn Meier schied er in der Runde der letzten 32 aus.


Altersklasse über 75

Inge Grubmüller (TLV Eichenzell) musste sich knapp vor den Medaillenrängen geschlagen geben. Die neue Weltmeisterin war zu stark. Im Mixed an der Seite des Deutschen Rene Theillout kam ebenfalls im Viertelfinale das Aus. Ohne Sieg blieb Inge Grubmüller im Doppel mit Forouzandeh Shemiranni (USA).

Gerhard Blob (TTC Lampertheim) musste sich im Einzel in der Runde der letzen 64 geschlagen geben.

Altersklasse über 70

Hildegard Georgi (TFC Steinheim) spielte sich bis ins Achtelfinale. In der Runde der letzten 64 ereilte Gabriele Neumann (SC Söhre - Söhrewald) das Aus. Doris Hallstein (DJK Concordia Pfungstadt) kam in die Trostrunde. 

An der Seite ihrer Stammpartnerin Irma Barillon (TTC Lampertheim) blieb Hildegard Georgi im Doppel in der Runde der letzen 32 gegen ein chinesisches Duo ohne Chance. Im Mixed an der Seite von Robert Löbig (TTC Langen) kam das Aus in der Runde der letzten 32. Irma Barillon schied im Einzel nach der Vorrunde aus. Im Mixed mit Gerhard Blob war für Irma Barillon in der Runde der letzten 64 Schluss. Im Doppel und Mixed ging es für Gabriele Neumann mit Ute Weller beziehungsweise Jürgen Neumann jeweils in die Trostrunde. Ebenfalls die Trostrunde erreichte Doris Hallstein mit ihrer deutschen Partnerin Myriam Hoos, während sie sich im Mixed an der Seite ihres deutschen Partners Johannes Heinze in der Runde der letzten 64 geschlagen geben musste.

In der Runde der letzten 128 ereilte Norbert Wrabetz und Robert Löbig das Aus. 

Im Doppel an der Seite des deutschen Partners Bernd Freymeyer schied Robert Löbig im Achtelfinale aus, während es Norbert Wrabetz aufs Treppchen schaffte. 

Altersklasse über 65

Kay Seyffert (TTC Elz) musste ich in der Runde der letzen 64 geschlagen geben. Im Doppel an der Seite seines deutschen Partners Horst Dangers schied er in der Runde der letzen 32 aus. Mit Jutta Sommer war im Mixed nach der Vorrunde Schluss.

Altersklasse über 60

Cornelia Bienstadt (SpVgg. Hochheim) schrammte ganz knapp am Podium vorbei. Im Einzel musste sie sich im Viertelfinale der neuen Vizeweltmeisterin geschlagen geben, zwei der drei Sätze gingen in der Verlängerung weg. Im Doppel an der Seite ihrer Stammpartnerin Karen Hellwig kam das Aus im Achtelfinale. Ebenfalls im Achtelfinale endete der Mixed-Wettbewerb an der Seite des Deutschen Axel Schorradt.

Klaus Scherb (TSV Eintracht Felsberg) schaffte es in die Runde der letzten 64. Dirk Brunnhölzl (TuS Kriftel) schied im Einzel in der Runde der letzten 256 aus, Erik Hafner (TTC Langen) in der Runde der letzten 512. Im Doppel kam das Aus sowohl für Klaus Scherb mit seinem deutschen Partner Manfred Jochem als auch für Dirk Brunnhölzl mit seinem deutschen Partner Paul-Jürgen Schuhmacher jeweils in der Runde der letzten 128. Erik Hafner wurde von seinem indischen Doppelpartner versetzt. 

Altersklasse über 55

Sabine Schäfer und Iris Arasimavicius (beide SG Kelkheim) ereilte das Aus in der Runde der letzten 128. Für Vereinskollegin Doris Grieshaber ging es in die Trostrunde. Das Doppel Sabine Schäfer/Doris Grieshaber unterlag in der Runde der letzten 64, während es für Iris Arasimavicius an der Seite von Kjersti Aune (Norwegen) in die Trostrunde ging. Für die amtierenden deutschen Meister im Mixed, Doris Grieshaber/Andreas Koch, endete die Weltmeisterschaft im Achtelfinale. Iris Arasimavicius musste sich an der Seite ihres deutschen Partners Tilman Schmidt in der Runde der letzten 64 geschlagen geben. Sabine Schäfer schied an der Seite ihres deutschen Partners Walter Ohms in der Runde der letzen 128 aus. 

Piotr Frackowiak (TTC Elz) traf bereits in der Runde der letzten 32 auf den neuen Weltmeister. Nach vier Sätzen musste sich der Hesse geschlagen geben. Bis dahin hatte er bereits drei Siege in der Endrunde geholt. Im Doppel an der Seite von Jorma Latjinem (Finnland) kam das Aus in der Runde der letzten 64.

Dirk Mayer (TSV Besse), Carsten Jung (TV Großen-Linden), Dirk Metz (TuS Kriftel) schieden in der Runde der letzten 128 aus. Ahmet Topal (VfR Fehlheim) musste sich bereits eine Runde zuvor geschlagen geben. 

Im Doppel schaffte es Carsten Jung an der Seite von Michael Appelgren (Schweden) bis ins Achtelfinale, ehe sie den Gegnern gratulieren mussten. Das Doppel Dirk Mayer/Dirk Metz schied in der Runde der letzten 128 aus. 

Altersklasse über 50

Tina Acker (TTV Angelburg) musste sich im Einzel in der Runde der letzten 64 im fünften Satz geschlagen geben. Im Mixed an der Seite ihres deutschen Partners Volker Schramm waren die späteren Bronzemedaillengewinner in der Runde der letzten 32 zu stark. In der gleichen Runde schied Piotr Frackowiak an der Seite von Nuriya Zhaludok (Polen) aus.

Wolfgang Dörner (TTC Langen) schaffte es im Einzel ins Achtelfinale. Gegen einen Spieler aus dem Iran blieb er ohne Chance. In der Runde der letzten 128 schied Rüdiger Bode (SV Flieden) ohne Satzgewinn aus. Bereits eine Runde zuvor ereilte Friedrich Sauer (DJK-SSV Großenlüder) das Aus. Diese Klasse spielte nach der Vorrunde mit einem gigantischen 512-Feld. 

Rüdiger Bode/Friedrich Sauer zogen im Doppel in die Runde der letzten 64 ein, ehe sie sich geschlagen geben mussten. Wolfgang Dörner schied an der Seite seines deutschen Partners Holger Pfeiffer in der Runde der letzen 128 aus. 

Altersklasse über 45

Ursula Luh-Fleischer (TTV GSW) schaffte es im Einzel bis in die Runde der letzten 32, ehe sie sich im Entscheidungssatz geschlagen geben musste. Im Doppel schrammte Tina Acker an der Seite ihrer Stammpartnerin Nikola Jäckel ganz knapp an einer Medaille vorbei. Im Viertelfinale mussten sie sich im Entscheidungssatz geschlagen geben. Ursula Luh-Fleischer schied an der Seite von Martina Kapfinger (Österreich) gegen die Bronzemedaillengewinnerinnen in der Runde der letzten 32 aus.

Adrian Sangeorgean (VfR Fehlheim) musste sich in der Runde der letzten 32 im Entscheidungssatz einem Spieler aus Indien geschlagen geben. Horst Geyer (TG Langenselbold) musste sich in der Runde der letzten 64 dem Bronzemedaillengewinner geschlagen geben. Das Doppel Adrian Sangeorgean/Horst Geyer schrammt ganz knapp an einer Medaille vorbei. Im Viertelfinale mussten sie sich im Entscheidungssatz geschlagen geben. An der Seite seines bulgarischen Mannschaftskollegens Filip Stefanov spielte sich Ahmet Topal ins Achtelfinale, in dem sie sich in vier Sätzen geschlagen geben mussten. Der Bulgare schaffte auch im Einzel den Einzug ins Achtelfinale. 

Im Mixed schied Horst Geyer an der Seite von Katja Decker in der Runde der letzten 32. Gegen die neuen Weltmeister blieben sie ohne Chance. Wolfgang Dörner schied an der Seite von Nicola Jäckel in der Runde der letzten 64 aus. Den späteren Bronzemedaillengewinnern musste sie nach dem Entscheidungssatz gratulieren. 

Altersklasse über 40

Im Mixed waren die Bronzemedaillengewinner in der Runde der letzten 32 zu stark für Ursula Luh-Fleischer und Michal Skuril (Slowakei). 

Alle Ergebnisse im Überblick gibt es unter 

https://wmc2024.ittf.com.

In fünf Hallen und an 248 Tischen wurde sieben Tage lang um Medaillen und Titel gekämpft ©Ursula Luh-Fleischer
Drei Mal in der Runde der letzten 32: Ursula Luh-Fleischer

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